Zum Inhalt springen

ADB:Alxinger, Johann Baptist Edler von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Alxinger, Johann Baptist von“ von Karl Friedrich Ludwig Goedeke in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 379–380, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Alxinger,_Johann_Baptist_Edler_von&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 07:31 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Alzei, Konrad von
Band 1 (1875), S. 379–380 (Quelle).
Johann Baptist von Alxinger bei Wikisource
Johann Baptist von Alxinger in der Wikipedia
Johann Baptist von Alxinger in Wikidata
GND-Nummer 118648594
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|379|380|Alxinger, Johann Baptist von|Karl Friedrich Ludwig Goedeke|ADB:Alxinger, Johann Baptist Edler von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118648594}}    

Alxinger: Joh. Baptist v. A., Dichter, geb. 24. Jan. 1755 zu Wien, studirte das. die Rechte, 1794 Secretär des k. k. Hoftheaters in Wien, wo er 1. Mai 1797 starb. Durch den Numismatiker Eckhel frühe mit der classischen Litteratur bekannt gemacht und bald in den griechischen und römischen Dichtern heimisch, wandte er sich nach Wielands Muster der romantischen Dichtung zu, [380] ernster und reiner als sein Vorbild, aber auch trockner; doch wurden seine Rittergedichte: „Doolin von Mainz“, in zehn Gesängen und freien Stanzen (Leipzig 1787; 2. Aufl. 1797) und: „Bliomberis“, in zwölf Ges. und freien Stanzen (Leipzig 1791, neue Aufl. 1802) ihrer Zeit sehr gepriesen und viel gelesen. Außerdem gibt es zwei Sammlungen seiner Gedichte (Klagenfurt 1788. 2 Bde.) und „Neueste Gedichte“ (Wien 1794), von denen die letzteren viele Gelegenheitsgedichte enthalten, während die ersteren aus Oden, Liedern und Sinngedichten, so wie aus Briefen, Straf- und Lehrgedichten bestehen, auch viele Uebersetzungen aus classischen Dichtern darbieten. Seine sämmtlichen Schriften erschienen in 10 Bänden Wien 1810. – Jördens, Lex. I. 36 f. Wurzbach, Biogr. Lex. 1, 23.