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ADB:Heider, Wolfgang

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Artikel „Heider, Wolfgang“ von Albert Teichmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 306, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heider,_Wolfgang&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 11:50 Uhr UTC)
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Heider: Wolfgang H., geboren im Thüringischen am 14. December 1558, besuchte die Schulen zu Ohrdruf, Magdeburg und Hildesheim, ging nach Jena, wo er 1583 die Magisterwürde erlangte und 1587 Professor der Ethik und Politik wurde. Drei Mal verheirathet gewesen, starb er am 10. August 1626. Er gehört zu den encyklopädischen Schriftstellern der späteren Humanistenschule; hauptsächlich bestrebt, sich Aristoteles anzuschließen. Nach Sitte jener Zeit hat er viele Dissertationen und Reden geschrieben, auch „Philosophiae moralis syntagma“, 1629. 1638. 1646, „Philosophiae politicae syntagma“, 1628.

Zeumeri vitae p. 48. – Jöcher. – Günther, Lebensskizzen, Jena 1858, S. 172. – Ersch und Gruber.