Zum Inhalt springen

ADB:Münch, Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Münch, Johann“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 716, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:M%C3%BCnch,_Johann&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 06:50 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 22 (1885), S. 716 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Münch in der Wikipedia
Johann Münch in Wikidata
GND-Nummer 124370691
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|22|716|716|Münch, Johann|Johann Friedrich von Schulte|ADB:Münch, Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124370691}}    

Münch: Johann M. (Monachus), geb. 15. August 1536 zu Schneeberg, gest. zu Leipzig im J. 1599. Nachdem er in Jena 1560 der Philosophie und in Basel der Rechte Doctor geworden, erhielt er 1573 eine Professur in Jena, ging 1579 als Syndicus nach Nürnberg, wurde 1588 Ordinarius der Juristenfacultät in Leipzig, 1593 Rector der Universität, im folgenden Jahre auch Rathsherr und Proconsul und 1596 Bürgermeister der Stadt. Als solcher hob er den Gebrauch auf, den Bürgereid auf den Reliquienkasten abzulegen. Seine Schrift „In decretales juris positivi commentaria ut nova ita doctissima et utilissima cet. opera et studio Hier. Carmelini auditoris authoris J. C.“, Mulhusii 1692, 4. ist für das sächsische Recht und die Differenzen des Civilrechts von Werth.

Vogel, Annales p. 254. Zeumer XVIII. Will, Nürnberger Gel.-Lex. I. 651. Gerber, Leipziger Ordinarien XVIII.