Zum Inhalt springen

ADB:Magdalene Sibylle von Sachsen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Magdalene Sibylle von Sachsen“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 49, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Magdalene_Sibylle_von_Sachsen&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 08:40 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Magdalena Sibylla
Nächster>>>
Magdalene Sibylle
Band 20 (1884), S. 49 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Magdalena Sibylle von Sachsen in der Wikipedia
Magdalena Sibylle von Sachsen in Wikidata
GND-Nummer 119450658
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|20|49|49|Magdalene Sibylle von Sachsen|l. u.|ADB:Magdalene Sibylle von Sachsen}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119450658}}    

Magdalene Sibylle, Tochter des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen und seiner zweiten Gemahlin Magdalene Sibylle (vgl. den vorstehenden Artikel und Bd. XIV, S. 380 unten), wurde am 23. Decbr. 1617 zu Dresden geboren. Sie heirathete am 5. Octbr. 1634 den Kronprinzen Christian von Dänemark und ward, als dieser 44 Jahre alt am 2. Juni 1647 gestorben war, am 11. Oct. 1652 in ihrer zweiten Ehe die zweite Gemahlin des Herzog Friedrich Wilhelm II. von Altenburg (geb. 1603, † 1669). Sie starb kaum 50 Jahre alt am 6. Januar 1668. Nach Jöcher hat sie ein Gesang- und Gebetbuch gesammelt und herausgegeben; nach Wetzel, dem Richter folgt, ist sie Dichterin des Liedes „Meine Zeit hat nun ein Ende hier in dieser Sterblichkeit“, das sich im Culmbacher Gesangbuch vom J. 1680 befindet.

Jöcher III, Sp. 30. Wetzel, Hymnopoeographia II, S. 143 ff. Rotermund zum Jöcher IV, Sp. 356. Richter, Biographisches Lexikon der Liederdichter, S. 217.