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ADB:Menken, Johann Heinrich

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Artikel „Menken, Johann Heinrich“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 357, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Menken,_Johann_Heinrich&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 21:50 Uhr UTC)
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Menken: Johann Heinrich M., Thier- und Landschaftsmaler, auch Kupferstecher, geb. 1764 zu Bremen, † 1837, widmete sich erst in reiferem Alter dem künstlerischen Beruf, nachdem er bis zu seinem 24. Lebensjahre die Kaufmannschaft betrieben hatte. Ausgebildet auf der Akademie zu Dresden, wo er sechs Jahre lang Schüler Klengel’s und Casanova’s war, wählte er gemäß einer früh hervorgetretenen Neigung die Thiermalerei und in Verbindung mit ihr die Landschaftsmalerei zu seinem Fach. Auf seiner künstlerischen Laufbahn wurde für ihn die Unterstützung wichtig, welche er an einem Gönner, dem Kaufmann P. Wilkens in Bremen, fand, der zahlreiche Arbeiten von ihm ankaufte.

Huber und Rost, Handbuch über die vornehmsten Kupferstecher, Bd. 2, 1796, S. 378 f. Der Neue Teutsche Merkur v. J. 1802, Bd. 1. S. 134 ff. Meusel, Teutsches Künstlerlexikon, 2. Ausgabe, Bd. 2. 1809. S. 41 ff. Nagler, Allgem. Künstler-Lexikon. Bd. 9. 1840. S. 125.