Zum Inhalt springen

ADB:Rensing, Bernhard Ambros Benedict

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Rensing, Bernhard Ambros Benedict“ von Otto Schmid in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 28 (1889), S. 231–232, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rensing,_Bernhard_Ambros_Benedict&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 02:36 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Renouard, Karl
Nächster>>>
Rentzel, Eduard
Band 28 (1889), S. 231–232 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Bernhard Ambros Benedict Rensing in Wikidata
GND-Nummer 104109173
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|28|231|232|Rensing, Bernhard Ambros Benedict|Otto Schmid|ADB:Rensing, Bernhard Ambros Benedict}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104109173}}    

Rensing: Bernhard Ambros Benedict R., katholischer Erbauungsschriftsteller, geboren am 9. März 1760 zu Dorsten, studirte daselbst am Gymnasium der Franciscaner die Theologie zu Köln, wo er am 5. April 1783 zum Priester geweiht wurde, wirkte zuerst als Caplan bis 1788, dann als Pfarrer zu Achsen an der Lippe bis 1797, von da als Pfarrer zu Buer in der Grafschaft Recklinghausen, wurde 1809 Kanonikus in dem Collegiatstifte zu Dülmen und 1810 zugleich Decan und Pfarrer daselbst, als welcher er am 4. Juli 1826 starb. Er schrieb: „Rede bei der ersten Communion der Kinder“, Duisburg und Essen 1806; „Apologie der Schriften des Herrn B. Overberg, Lehrers der Normalschule zu Münster, wider die Recensionen derselben im 1. Stücke des 100. Bandes der neuen allgemeinen deutschen Bibliothek“, Dorsten 1808; „Lebensgeschichte des hl. Franz von Sales, Bischofs von Genf“, Dorsten 1817, Paderborn 1818; „Bericht über die Erscheinungen bei der A. K. Emmerich, Chorschwester des aufgehobenen Klosters Agnetenberg zu Dülmen, von dem Herrn Medicinalrath Bodde zu Münster, mit Entgegnungen von etc.“, Dorsten 1818; „Gebete vor und nach der hl. Communion. Ein Geschenk für Kinder bei der 1. hl. Communion“; „Biblische Litanei von der Mutter Gottes, zur Beförderung der häuslichen Andacht. Ein Geschenk für Kinder bei der [232] 1. hl. Communion“. Außerdem schrieb R. mehrere kleine Aufsätze für die ehemalige Kölner theol. Zeitschrift. –

Vgl. Raßmann, Münsterländisches Schriftsteller-Lexikon, Lingen 1814. 2. Nachtrag, Münster 1818. – Felder u. Waitzenegger, Gelehrten- und Schriftstellerlexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit, Bd. III, 590–591. – Meusel, Gel. Teutschl., Bd. XIX, 315–316.