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ADB:Rimrod, Friedrich August

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Artikel „Rimrod, Friedrich August“ von Friedrich Otto in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 28 (1889), S. 619–620, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rimrod,_Friedrich_August&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 17:12 Uhr UTC)
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Friedrich August Rimrod in Wikidata
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Rimrod: Friedrich August R., evangelischer Theologe und Schulmann, geb. am 24. Juni 1731 zu Leveste bei Hannover, † im Januar 1809 zu Wetzlar. Nachdem er zu Hildesheim und Göttingen seine Studien gemacht, erscheint er als Rector adiunctus an der städtischen Schule zu Wetzlar, von wo er im Jahre 1776 als Prorector an das Gymnasium zu Weilburg berufen wurde; doch schon nach zwei Jahren kehrte er nach Wetzlar zurück, wo er als Inspector der Schule und Mittagsprediger mit dem Titel Professor bis zu seinem Tode verblieb. Er verfaßte außer mehreren lateinischen Gedichten, wie einer Ode de rebus Gallicanis, Wetzlar 1793, und mehreren Oden an den neuen Landesherrn, den Kanzler von Dalberg 1802, 1803 und 1805, mehrere Abhandlungen über die Bildungsgeschichte der Erdoberfläche; so das Weilburger Schulprogramm „De origine fluviorum et montium indicia oculis obvia eademque Lani fluvii itinere per regionem urbis Weilburgi illustrata,“ Wetzlar 1778; „Unterhaltungen über die Erde und Menschen,“ ib. 1795; „Beiträge für die Bildungsgeschichte der Erdfläche,“ Jena 1800, endlich eine Reihe ähnlicher Abhandlungen in Zeitschriften.

[620] Jöcher, Fortsetzung, Bd. VI. – Meusel VI, X, XV. – Eichhoff, Geschichte des Landesgymnasiums in Weilburg. Weilburg 1840, S. 110.