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ADB:Socin, Albert

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Artikel „Socin, Albert“ von Emil Kautzsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 54 (1908), S. 371–375, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Socin,_Albert&oldid=- (Version vom 12. Dezember 2024, 18:25 Uhr UTC)
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Band 54 (1908), S. 371–375 (Quelle).
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Socin: Albert S., hervorragender Orientalist, geboren am 13. October 1844 zu Basel, † am 24. Juni 1899 als Professor zu Leipzig. Sein Stammbaum reicht bis 1250 zurück, wo eine Familie der Soccini (seit 1662 auch Sozzini) in Siena ansässig wurde, um fortan unter den Adelsgeschlechtern dieser Stadt eine wichtige Rolle zu spielen. Im 15. Jahrhundert wurde ein Zweig in Bellinzona ansässig. Von da siedelte 1555 Benedikt S. nach Basel über, erwarb die altberühmte Fürstenherberge zum Storchen und wurde der [372] Ahnherr eines blühenden, in heimischen Ehrenämtern wie in diplomatischen Missionen vielbewährten Geschlechts. Die Eltern Albert Socin’s waren der angesehene Kaufmann Christoph S. und Sophie Werthemann (eig. Verdema, aus einem Graubündner Geschlecht). Als das jüngste von fünf Geschwistern genoß S. eine überaus sorgfältige Erziehung und sonnige Jugend. Nach einjährigem Besuch der Gemeindeschule bezog er 1852 das Gymnasium, 1859 das Pädagogium zu Basel, wo ausgezeichnete Lehrer aus den Universitätsprofessoren, wie der Philolog Wilhelm Vischer, der Kunsthistoriker Jacob Burckhardt und vor allem der Germanist Wilhelm Wackernagel einen tiefgreifenden Einfluß auf ihn ausübten. Auf der Universität, die er 1862 bezog, kamen zu obigen Lehrern noch der Philolog Ribbeck und der feinsinnige Philosoph Steffensen. Auf dem Gebiete der orientalischen Sprachen fand allerdings seine brennende Lernbegierde im damaligen Basel so gut wie keine Nahrung. Er siedelte daher Ostern 1864 nach Göttingen über, wo er neben den semitischen und alttestamentlichen Studien unter Heinrich Ewald auch Lotze, Ernst Curtius und den Sanskritisten Benfey hörte. Vom Herbst 1865–1867 setzte er seine semitischen Studien bei dem größten Arabisten des vorigen Jahrhunderts, Heinrich Fleischer, in Leipzig fort, hörte aber auch bei Krehl[WS 1] Syrisch und Aethiopisch und bei Brockhaus Sanskrit. In das letzte Leipziger Semester fällt seine Promotion zum Dr. philosophiae am 3. Juni 1867 zu Halle; die Dissertation („Die Gedichte des Alqama alfachl“) erschien Leipzig 1867. – Im Herbst desselben Jahres bezog S. die Universität Berlin und verweilte hier bis zum Spätherbst 1868. Diese Zeit war neben den semitischen Studien ganz besonders der sorgfältigen Vorbereitung auf eine längere Reise im vorderen Orient gewidmet. Am 5. November brach er mit Eugen Prym[WS 2] (jetzt Professor in Bonn) von Berlin auf. Nach zweimonatlichem Aufenthalt in Kairo begaben sie sich über Beirut nach Damaskus und verweilten hier, abgesehen von einem Abstecher nach Jerusalem im April und Mai, von Ende Januar 1869 bis in den December. Der Hauptzweck der Reise war neben der Erwerbung orientalischer Handschriften das Studium der localen Sitten und Gebräuche und vor allem die sorgfältige Aufnahme der jetzt gesprochenen arabischen und sonstigen Dialekte. In der Aufsuchung und geschickten Ausfragung geeigneter Erzähler, der genauen Feststellung der Aussprache durch Vergleichung der beiderseitigen Niederschriften haben die Reisenden eine solche Ausdauer bewiesen und eine solche Masse von Material gesammelt, daß auch die zähe Arbeitskraft Socin’s in den nächsten 30 Jahren nicht zur völligen Aufarbeitung und Veröffentlichung ausgereicht hat. Von besonderem Interesse ist der sechswöchentliche Aufenthalt beider (im September und October 1869) in dem Dorf Malula am Libanon zu dem Behuf, aus dem Mund einer alten syrischen Christin die Ueberbleibsel eines im völligen Aussterben begriffenen westaramäischen Dialektes aufzunehmen – der Sprache, die zur Zeit Jesu und noch lange darnach die Landessprache Palästinas und Syriens gewesen war.

Mitte December 1869 kehrte Prym nach Europa zurück. S. aber schickte sich an, die weit strapaziösere und gefährlichere Reise nach dem ferneren Osten anzutreten. In 18 Tagen (vom 21. December ab) durchquerte er auf einem Reitkamel, nur von zwei Beduinen aus dem Nedschd begleitet, die Wüste von Damaskus bis Bagdad, eine Strecke von 770 Kilometern. Auch in Bagdad wurden die Dialektstudien und Stoffsammlungen, z. Th. mit Hülfe eines persischen und eines arabischen Lehrers, eifrig fortgesetzt. Am 7. März 1870 faßte er Muth, mit seinem persischen Lehrer nach dem berühmten Wallfahrtsort Kerbela zu reiten, wo sich aus Anlaß des Beiramfestes gegen 20 000 Pilger [373] am Grabe Alis eingefunden hatten. Er hatte hier Gelegenheit, einen Einblick in das innerste Wesen des Islam zu thun, wie er nur selten einem europäischen Reisenden möglich ist. Nicht minder ergiebig war der Bücherhandel. Es gelang ihm dort, gegen 80 zum Theil äußerst werthvolle Handschriften zu erwerben. Nach einem Abstecher zu den Ruinen von Babylon kehrte er nach Bagdad zurück, aber nur um sich in der Hoffnung auf eine besondere wissenschaftliche Ausbeute nochmals auf eine gefahrvolle Reise zu begeben. Das Ziel war Kurna am unteren Euphrat, der Sitz der letzten Ueberreste der sogen. Mandäer oder Johannesjünger. S. hatte gehofft, von deren Scheich Jachja Auskunft über die religiösen Traditionen dieser merkwürdigen Secte zu erhalten. Aber weder Versprechungen noch Drohungen waren im Stande, dem Alten die Zunge zu lösen, – höchst wahrscheinlich, weil er selbst nichts mehr zu sagen wußte.

Am 4. Mai 1870 traf S. wohlbehalten, wenn auch kaum schwerer Lebensgefahr entronnen, wieder in Bagdad ein, trat aber bereits im Juni eine letzte Reise an, die vor allem wieder eifrigen (arabischen und kurdischen) Dialektstudien – in Mosul bei den Ruinen von Ninive, im Kloster der chaldäischen Christen zu Aso, in dem Kurdenstädtchen Zacho, in Märdin, Diarbekir und Erzerum – gewidmet war. An letzterem Ort erfuhr er endlich Genaueres über den Ausbruch des deutsch-französischen Krieges. Dies bewog ihn, in beschleunigtem Tempo über Trapezunt, Constantinopel, Athen heimzukehren. Am 11. December traf er sehnlich erwartet in Basel ein.

Blicken wir zurück auf die gesammte Leistung, die er in einem Zeitraum von wenig über zwei Jahren vollbracht hatte, so finden wir überall das Urtheil bestätigt, das der Vertreter der deutschen morgenländischen Gesellschaft an seinem Sarge gefällt hat: „Er war das Ideal eines wissenschaftlichen Reisenden“. Gründlichste Vorbereitung und Ausrüstung, unermüdliche, zielbewußte Zähigkeit in der Verfolgung seiner wissenschaftlichen Zwecke, eine nie versagende Umsicht und Thatkraft, auch in den schwierigsten und gefährlichsten Lagen, haben ihn zu einem solchen Ideal gemacht. Der Leistung entsprachen aber auch die Erfolge. Die Einwirkungen dieser Reise auf seinen ganzen weiteren Lebensgang sind nicht leicht zu überschätzen. Abgesehen von der großartigen philologischen Ausbeute hat er sich durch eigene Anschauung eine solche Kenntniß von Land und Leuten im vorderen Orient erworben, daß er zu einem ganz anderen Urtheil über manche schwierige Frage befähigt war, als irgendwelche Touristen, die sich nur auf flüchtige und häufig trügerische Eindrücke stützen konnten.

Im April 1871 habilitirte er sich in Basel für das Gebiet der semitischen Sprachen und übernahm zugleich den Unterricht im Hebräischen an der obersten Classe des Pädagogiums. Diese Thätigkeit wurde nochmals unterbrochen durch eine zweite Orientreise, die er im Januar bis Juli 1873 im Auftrag der Bädeker’schen Buchhandlung unternahm, um an Ort und Stelle den Grund zu dem „Palästinabädeker“ zu legen. Seine Forschungen erstreckten sich auf ganz Palästina, einen großen Theil von Syrien und die Wüste bis Palmyra. 1877 erschien zu Leipzig die erste Auflage. Seitdem hat sich dieses Handbuch nicht bloß (und zwar auch in englischer und französischer Uebersetzung) als unentbehrlicher Wegleiter für Reisende, sondern auch als ein werthvolles Hülfsmittel für die Palästinaforschung in der Heimath eingebürgert. Die zweite stark verbesserte Auflage wurde noch von S. selbst, die dritte und vierte unter seinem Beirath von seinem Schüler I. Benzinger[WS 3] herausgegeben.

Ueber seinen weiteren äußeren Lebensgang können wir uns kurz fassen. Abgesehen von kürzeren Reisen nach Frankreich und Italien, dem Besuch der [374] Orientalistencongresse in Florenz, Berlin, Leiden, Genf und Paris (1878–1897) und einem alljährigen längeren Aufenthalt mit seiner ganzen Familie in der Schweiz ging sein Leben in unermüdlicher Lehr- und schriftstellerischer Thätigkeit auf. Nicht wenig Zeit und Kraft widmete er dem in erster Linie von ihm selbst (Wiesbaden 1877) mitbegründeten „Deutschen Verein zur Erforschung Palästinas“, der sich noch heute einer hohen Blüthe erfreut.

Im October 1873 zum außerordentlichen Professor in Basel ernannt, folgte er im April 1876 einem Ruf als ordentlicher Professor der semitischen Sprachen nach Tübingen, vermählte sich am 11. September 1879 mit Rosy His, der Tochter eines angesehenen Basler Hauses, und siedelte 1890 als Nachfolger Fleischer’s nach Leipzig über. Hier verlebte er in schönem Familienkreis noch sieben ungetrübte und fruchtreiche Jahre, bis sich die ersten Spuren der tückischen Krankheit einstellten, die seinem Leben am 24. Juni 1899 nach schwerem Leiden ein Ziel setzten. Ein Sohn und vier Töchter trauerten mit der Wittwe an seiner Bahre und mit ihnen eine große Zahl von Freunden und Schülern, die nicht bloß seine wissenschaftliche Bedeutung, sondern auch seinen überaus biederen und zuverlässigen, allem Scheinwesen und Streberthum gründlich abholden Charakter, dazu seine Opferwilligkeit für seine Schüler nach Gebühr zu schätzen wußten. – Seine irdischen Ueberreste wurden nach einer erhebenden Leichenfeier in der Universitätskirche zu Leipzig am Abend des 27. Juni nach Basel übergeführt und am 29. Juni daselbst beigesetzt. Sein wissenschaftlicher Nachlaß, insbesondere seine werthvolle Sammlung orientalischer Handschriften, sowie die unvollendeten Manuscripte fielen nach seiner eigenen Bestimmung an die Bibliothek der deutschmorgenländischen Gesellschaft zu Halle, alles auf Palästina Bezügliche sammt einer kleinen ethnographischen Sammlung an den deutschen Palästinaverein, ein nicht unbeträchtlicher Rest endlich an die öffentliche Bibliothek in Basel.

Von seinen zahlreichen Schriften fällt in den Bereich des Altarabischen außer der Inauguraldissertation über „Die Gedichte des Alqama alfachl“ (Leipzig 1877) vor allem seine weitverbreitete „Arabische Grammatik. Paradigmen, Litteratur, Chrestomathie und Glossar“. Karlsruhe u. Leipzig 1885 (Pars IV der Porta linguarum orientalium), die er 1899 noch selbst in 4. Auflage herausgab (5. Aufl. von Brockelmann[WS 4] 1904). Aus dem Bereich des Vulgärarabischen kommen vor allem die Früchte seiner Dialektstudien auf seiner ersten großen Reise in Betracht. Neben der Beschreibung des Dialekts von Mosul und Märdin in der Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft von 1882 und 1883 war er Jahre lang mit den Vorbereitungen zur Herausgabe einer umfassenden Sammlung von Beduinenliedern beschäftigt. Sie erschien erst nach seinem Tode (Diwan aus Centralarabien. Gesammelt, übersetzt und erläutert von A. Socin. Herausgeg. von Hans Stumme[WS 5]. Leipzig 1900–1901. 3 Theile. Bd. XIX der Abhandlungen der philol.-histor. Classe der Kgl. Sächs. Gesellsch. der Wissenschaften).

Leider harrt seine „Vulgärarabische Grammatik“, die als sein eigentlichstes Lebenswerk bezeichnet werden kann, und an deren fast druckfertiger Gestalt er viele Jahre lang unermüdlich besserte und ergänzte, noch immer der Herausgabe. – Weiter sind hier noch zu nennen: „Arabische Sprüchwörter und Redensarten“, Tübingen 1878. – Eine bis dahin fast unbekannte Welt erschloß S. (zusammen mit Prym) in „Der neuaramäische Dialekt des Tur Abdin“. Göttingen 1881, 2 Bände (Erzählungen aus dem Munde eines jakobitischen Christen aus Midhjat). Tübingen 1882 ließ S. „Die neuaramäischen Dialekte von Urmia bis Mosul“ nachfolgen, wie das vorige ein Werk von mannichfacher hoher Bedeutung.

[375] Auf dem Gebiete des Hebräischen, resp. Kanaanitischen, bethätigte sich S. zuerst durch die Untersuchung über die seiner Zeit viel umstrittene „Echtheit der moabitischen Alterthümer“ (zusammen mit E. Kautzsch[WS 6]). Straßburg 1876. S. erwies in dem ersten Theil dieses Buches („Die moabitischen Funde nach Seite der äußeren Beglaubigung“) schlagend, daß die großes Aufsehen erregenden, 1875 für eine hohe Summe von Kaiser Wilhelm I. angekauften Thonwaren das Werk eines raffinirten Fälschers zu Jerusalem waren. Sehr verdienstvoll war Smend’s[WS 7] und Socin’s Ausgabe der „Inschrift des Königs Mesa von Moab. Für akademische Vorlesungen“. Freiburg i. B. 1886. Eine Ergänzung dazu bieten S. und Holzinger[WS 8], „Zur Mesainschrift“. Leipzig 1897, auf Grund einer nochmaligen gemeinsamen Untersuchung der Mesainschrift in Paris im Herbst 1897. Dem alttestamentlichen Gebiete gehört an: „Kautzsch und Socin, die Genesis mit äußerer Unterscheidung der Quellenschriften“ (durch 8 verschiedene Alphabete). Freiburg i. B. 1888. 2. Aufl. 1891.

Als Begründung eines neuen Zweiges der orientalischen Philologie sind endlich hervorzuheben: Prym und Socin, Kurdische Sammlungen. Erzählungen und Lieder in den Dialecten des Tur Abdin und Bohtan. Texte und Uebersetzung. St. Petersburg 1890. 2 Bände. (Petersburger Akademie der Wissenschaften.) von nicht geringem Belang sind endlich auch seine Arbeiten auf geographischem Gebiet. Außer den umfangreichen Jahresberichten für die deutsche Palästinazeitschrift in den Jahren 1876–82 und der gehaltvollen Abhandlung „Zur Geographie des Tur Abdin“ in der Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft 1881, S. 237 ff., gehört hierher eine seiner letzten Arbeiten, die werthvolle „Liste arabischer Ortsappellativa“ (Zeitschrift des deutschen Palästinavereins 1899, S. 18 ff.), sowie aus etwas früherer Zeit die Artikel „Lebanon, Mesopotamia, Palästina, Phoenicia, Syria“ für die 9. Auflage der großen Encyclopaedia Britannica.

Vgl. zu Vorstehendem den ausführlichen Nekrolog auf A. Socin von demselben Verfasser in der Zeitschrift des deutschen Palästinavereins, Jahrg. XXII, S. 1 ff.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Christoph Ludolf Ehrenfried Krehl (1825–1901), deutscher Orientalist. Siehe den Artikel über ihn in der Wikipedia.
  2. Eugen Prym (1843–1913), deutscher Orientalist (Arabist).
  3. Immanuel Benzinger (1865–1935), deutscher evangelischer Theologe und Orientalist.
  4. Carl Brockelmann (1868–1956), deutscher Orientalist (Semitist). Siehe den Artikel über ihn in der Wikipedia.
  5. Hans Stumme (1864–1936), deutscher Orientalist; Honorarprofessor für Neuarabisch und hamitische Sprachen Afrikas an der Universität Leipzig. Siehe die Kurzbiografie auf der Homepage zur Geschichte des Orientalischen Instituts Leipzig.
  6. Emil Kautzsch (1841–1910), deutscher evangelischer Theologe und Hebräist. Siehe den Artikel über ihn in der Wikipedia.
  7. Rudolf Smend (1851–1913), deutscher Theologe (Alttestamentler). Siehe den Artikel über ihn in der Wikipedia.
  8. Heinrich Albert Peter Holzinger (1863–1944), deutscher evangelischer Theologe (Alttestamentler). 1889 Repetent im Tübinger Stift, seit 1893 im Pfarramt. Von 1907 bis 1917 Lehrer in Stuttgart (Realgymnasium, Karlsgymnasium). 1917 Dekan und erster Münsterpfarrer in Ulm, 1922 bis 1933 Prälat in Ludwigsburg.