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Textdaten
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Autor: |
Michel Buck
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Illustrator: |
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Titel: |
Am Bächle
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Untertitel: |
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aus: |
Bagenga’. Gedichte in oberschwäbischer Mundart. S. 114-115
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Herausgeber: |
Friedrich Pressel
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
bis 1888
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Erscheinungsdatum: |
1892
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Verlag: |
Robert Lutz
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[114]
Am Bächle.
im September 1879
S Bächle schwätzt im Busch verborga
Und as sait: „Heazbruder, lach
Au mit miar, wirf deini Sorga
Keackle zuamer rei’ in Bach.
5
Wött i ällas äschtamiara,
Windla oder Schlotzerbleatz,
Glei da’n Appatit verliara,
Brüaderle, nôch wär as leatz.[1]
Richt mer au a reacht verheiter[2]
10
Bour sei’ Güll
[3] ins Bettle nei’,
Lauf i denischt[4] luschtig weiter,
Wear vom sealbar wieder rei’.
[115] Oder wenn a môl a Gearber
Seine kirri[5] Kogahäut[6]
15
In mi hängt und druff der Färber
Nôch sei’ Giftbrüah in me keit,
Sott i dô dahinta bleiba
Und verzürnt in Winkel stauh’,
S Bläterle[7] dött zema kleiba[8]
20
Und koi’ Tröpfle von mer lau’?
Bruadar, laß du deine Sorga,
Ischt au heu’t a Reagatag,
Scheint doch wieder moanamorga[9]
D Sonna über Busch und Hag.
25
Älles lôht se überwinda,
Nu’ da Kopf äll oba trait!
Glaubs, du weasch in kuzem finda,
S Bächle hä der d Wôhret gsait.“
- ↑ Gefehlt.
- ↑ Verschlagener, boshafter.
- ↑ Jauche.
- ↑ Dennoch.
- ↑ Ekelhaft.
- ↑ Häute toter Tiere.
- ↑ Blase.
- ↑ Zusammenklemmen.
- ↑ Am Morgen des morgigen Tags.