Anbetung der Könige. Von Paolo Veronese

Textdaten
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Autor:	Julius Hübner
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Titel:	Anbetung der Könige
Untertitel:	Von Paolo Veronese
aus:	Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 2. Folge, Seite 7
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum:	1859
Verlag:	Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort:	Dresden
Übersetzer:	{{{ÜBERSETZER}}}
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Originalherkunft:	{{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle:	Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:

Artikel in der Wikipedia
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Paolo Veronese.

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Anbetung der Könige.

Von Paolo Veronese.

Es führt ein Stern aus fernen Morgenlanden
Die weisen Könige und ihre Schaar
Zur niedern Hütte, die nun wunderbar
Erglänzt von Kronen, Perlen, Prachtgewanden.

5

Gold, Weihrauch, Myrrhen bringen sie zu Handen

Dem neugebor’nen König willig dar,
Und was der Stern verkündete wird wahr:
Neu wird die Welt, frei von den alten Banden.

Dem Kinde nahen Könige und Hirten,

10

Hoheit und Armuth brüderlich vereint,

An seinem Tische will es sie bewirthen,

Erquicken will es Alle, Freund und Feind.
Sein Reich, ein Reich der Liebe soll es werden
Und Engel jauchzen: Friede sei auf Erden!