BLKÖ:Hempel, Joseph Ritter von

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 8 (1862), ab Seite: 299. (Quelle)
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Auch ist des Malers Hempel[WS 1] zu gedenken, nach Nagler: Hr. von Hempel; nach Boeckh: Joseph von H. und nach Tschischka: Ritter von Hempel, richtig aber Joseph Ritter von Hempel. Nach Letzterm war er ein geschickter Historienmaler, der im Jahre 1836 in Wien lebte. Im Jahre 1822 befand er sich in Rom und malte daselbst ein großes Bild: „Christus mit der Samaritanerin am Brunnen“. Noch sind von seinen Arbeiten bekannt: „Adam und Eva ihre Söhne Abel und Kain zum Gebete anhaltend“; „ein auf der Erde liegender todter Christus“; das in der Minoritenkirche zur heil. Dreieinigkeit in der Alservorstadt in Wien in Fresco gemalte Hochaltarbild: „Die allerheil. Dreifaltigkeit, der heil. Antonius und der heil. Franciscus“, und in der Redemtoristenkirche zu Eggenberg in Niederösterreich die zwei Altarbilder „Maria Empfängniß“ und „Maria Himmelfahrt“. [Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, 8°.) S. 21, 56, 98, 364. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1835, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VI, S. 96. – Boeckh (Franz Heinr.), Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache (Wien 1821, K. Ph. Bauer), S. 257.]

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