BLKÖ:Kovács, Johann (II., Johann Fabricius)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 13 (1865), ab Seite: 82. (Quelle) | |||
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Bel’s „Notitia Hungariae“, welches unvollendet geblieben, beigegeben. Auch übersetzte K. des Grafen Khevenhüller [Bd. XI, S. 225] Reglement in’s Ungarische unter dem Titel: „Hadi Exercitium vagy-is gyalog Regimentek gyakorlási, mely Kevenhiller Fö Generalis alkotmánnyábúl Magyar-tiszt vraimraék kedvéért nyelvünkre fordittatott ...“ (Pressburg 1746, 4°.). Das ihm von Einigen zugeschriebene „Compendium hungaricorum chronicorum“ (1742, 4°.) ist im ersten Theile ein Auszug aus Gregorius Pethö, im zweiten eine Zusammenstellung aus verschiedenen Autoren. [Horányi (Alexius), [83] Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1776, A. Loewe, 8°.) Tom. II, p. 434.] –
10. Johann (II.) Kovács, oder wie er sich gewöhnlich, seinen Namen lateinisch umschreibend, zu nennen pflegte, Johann Fabricius, war ein geschickter Geometer und Mathematiker, welcher im 18. Jahrhunderte lebte und in den Diensten des Primas von Ungarn, Erzbischofs von Gran, stand. Er war ein tüchtiger Chartograph und die von ihm entworfene „Mappa geographica Comitatus Mossoniensis“ ist jenem Fragmente des V. Bandes von