BLKÖ:Lamberg, Wilhelm (II.) der jüngere

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 14 (1865), ab Seite: 38. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Wilhelm Lamberg in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Lamberg, Wilhelm (II.) der jüngere|14|38|}}

46. Wilhelm (II.) der jüngere. Wilhelm’s des ältern Sohn, lebte zwischen 1355–1397. Wandte sich von Niederösterreich, wo sein Vater gelebt, der Erste nach Krain und machte sich dort ansässig, indem er von seiner Gemalin Diemuth von Podwein ansehnliche Besitzungen an der croatischen Grenze ererbt. Seine Frau Diemuth war im Jahre 1366 Obersthofmeisterin Katharina’s Markgräfin von Brandenburg, einer Tochter Waldemar’s I. von Brandenburg. Aus seiner Ehe mit Diemuth stammen die Söhne Jacob, welcher die erloschene Linie zu Rosenbühel stiftete, Balthasar [Nr. 3], dessen Söhne Andreas und Georg Stifter zweier anderer Linien wurden, und zwar Andreas der erloschenen zu Schneeberg und Georg der noch blühenden Orteneck’schen; und Wilhelm’s dritter Sohn Georg [Nr. 10], von dessen Söhnen Heinrich die auch schon erloschene Linie Sauenstein-Reuttenburg und Georg die nur noch weiblicher Seits blühende Linie zu Steyer und Gutenberg gründete. –