BLKÖ:Michálko, Paul
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 18 (1868), ab Seite: 213. (Quelle) | |||
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[214] ku prospěchu jak celého národu tak zvlášt lidu obecného a pěkného umění žádostivého sepsané“ (v Badine 1819, 8°.) drucken ließ. Ferner erschien von ihm; „Rozmlouvání učitele s několika sedláky o škodlivosti pověry“, d. i. Unterredung des Lehrers mit einigen Landleuten über die Schädlichkeit des Aberglaubens (Preßburg 1802, 8°.), wozu der berühmte protestantische Schulmann Michael Institoris-Mossoczy [Bd. X, S. 210] die Vorrede und mehrere Zusätze geschrieben hat. Im Kalender von Fejérpatak für 1836 ist aus seinem Nachlasse die Abhandlung: „Způsob pytání a oddávání mladých nevěst“, d. i. Art und Weise, wie junge Bräute zu befragen und zu trauen seien, im Drucke erschienen. Im čechisch-slavischen Bücher-Lexikon, welches Franz Doucha unter dem Titel: „Knihopisný slovník česko-slovenský“ (Prag 1863, I. L. Kober, Lex. 8°.) herausgegeben, erscheint Michálko auf S. 140 unter dem Namen Michálek.
Michálko, Paul (slovenischer Schriftsteller, aus Ungarn gebürtig, Geburtsjahr unbekannt, gest. im Jahre 1825). Schon gegen Ende der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts im Lehramte thätig, war er zuletzt Lehrer der evangelischen Gemeinde zu Piliß, einem Marktflecken in Ungarn. Er ist der Erste, der ein Lehrbuch der Physik in slovakischer Sprache, ein Elementarbuch ohne mathematische Beweise, nach den Werken von Mundt, Vieth, Helmuth und Höpfner bearbeitete und unter dem Titel: „Fijsika aneb učení o přirození- Slovník naučný. Redaktor Dr. Frant. Lad. Rieger, d. i. Conversations-Lexikon Redigirt von Dr. Franz Ladisl. Rieger (Prag 1859, I. L. Kober, Lex. 8°.) Bd. V, S. 306.