Zum Inhalt springen

BLKÖ:Moschner, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Moschini, Maurizio
Band: 19 (1868), ab Seite: 128. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Franz Moschner in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Moschner, Franz|19|128|}}

Moschner, Franz (Maler, geb. zu Grulich im Königgrätzer Kreise Böhmens, lebte im 18. Jahrhunderte). Ueber seinen Bildungsgang, seine Meister in der Kunst und seine Lebensverhältnisse ist nichts Näheres bekannt. In Mähren befinden sich in Kirchen mehrere Oelbilder und Fresken von seiner Hand, und zwar zu Zwittau im Olmützer Kreise in der Florianskirche das Hochaltarblatt, im Presbyterium Fresken und dann 14 Passionsbilder; zu Reichenau im nämlichen Kreise ist das Presbyterium der Pfarrkirche von seiner Hand gemalt. Nicht Nagler in seinem „Allgemeinen Künstler-Lexikon“, aber auch nicht Dlabacz [129] in seinem „Künstler-Lexikon für Böhmen und Mähren“ und Tschischka in seinem „Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate“ gedenken seiner.

Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie und Statistik. Herausgegeben von Dr. Ad. Schmidl (Wien, gr. 8°.) I. Jahrgang (1844), IV. Quartal S. 608, im Aufsatze: „Kunstschätze aus dem Gebiete der Malerei in Mähren“.