BLKÖ:Rainer, Bonaventura
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Rainer, Rudolph |
Nächster>>>
Rainer, Georg | ||
Band: 24 (1872), ab Seite: 285. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Bonaventura Rainer in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Noch sind folgende Personen des Namens Rainer bemerkenswerth:
1. Bonaventura [286] Rainer (Servitenmönch und Miniaturmaler geb. zu Innsbruck 30. April 1713, gest. ebenda 31. Jänner 1792). Ueber die Lebensverhältnisse dieses Mönches, der wohl aus einer der zahlreichen, in Tirol – namentlich im Puster- und Zillerthale – vorkommenden Familien abstammt, liegen keine näheren Nachrichten vor. Die einzige Quelle, die ausführlicher über ihn berichtet, bezeichnet ihn als berühmten Miniaturmaler, der bei der Miniaturmalerin Maria Elisabeth Mildorfer (geb. 1713, gest. 1792), einer Tochter des Innsbrucker Malers Michael Ignaz Mildorfer, seine Kunst erlernt hat. Von seinen Arbeiten werden erwähnt die „Bildnisse“ von sieben Ordensvätern und eine „Grablegung Christi“, welche sich im Priorate des Servitenklosters zu Innsbruck befinden und ebenda im National-Museum werden zwei herrliche Miniaturbilder, von seiner Hand gemalt, aufbewahrt. [(Leman), Tirolisches Künstler-Lexikon (Innsbruck 1830, 8°.) S. 202. – Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr. Beck[WS 1], gr. 8°.) S. 139 u. 390. – Brunner (Sebastian), Die Kunstgenossen der Klosterzelle (Wien 1863, Braumüller, 8°.) S. 551.] –
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Franz Beck.