BLKÖ:Spitzer, Jacob

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Spitzer, Hermine
Band: 36 (1878), ab Seite: 188. (Quelle)
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Spitzer, Jacob (Schulmann, geb. in Wien 22. März 1813). Der Sohn eines Schiffers aus der Vorstadt Erdberg in Wien. Er besuchte die dortige Trivialschule, wo er durch seine Tüchtigkeit die Aufmerksamkeit seines Lehrers erregte, der dann den Vater bestimmte, den Sohn Lehrer werden zu lassen, obwohl der Knabe nichts weniger denn geneigt schien, diese Richtung einzuschlagen. Nun wurde er in die Normal-Hauptschule bei St. Anna in Wien geschickt und später beendete er den Präparandencurs. Nun kam er als Lehrgehilfe an die Pfarrschule in Erdberg, in welcher Stelle er neun Jahre thätig blieb. Des beengenden Kreises der Ortsschule sich bewußt geworden, bewarb er sich um eine Hofmeisterstelle in der damals bestehenden Erziehungsanstalt des Ignaz Kron, in welcher er zwei Jahre die Unter-Realschule leitete. Um später zu einer kaiserlichen Anstellung zu gelangen, wozu es erforderlich war, vorher an einer Volksschule gedient zu haben, gab er seine Stelle in der Kron’schen Erziehungsanstalt auf und wurde Lehrer an der Domschule zu St. Stephan. Siebzehn Jahre war S. an dieser Stelle thätig gewesen, als die Ereignisse des Jahres 1848 auch die Männer der Schule aus den unwürdigen Verhältnissen rissen, in welchen sie sich bis dahin befanden. Dieß geschah aber im Wege des freien Vereinigungsrechtes, einer der ersten Errungenschaften des Jahres 1848, welches denn auch die Wiener Volksschullehrer für sich in Anspruch nahmen, welche sich nun zu einem Vereine constituirten und Jacob Spitzer in der Versammlung vom 27. März mit allgemeiner Zustimmung zum Obmanne wählten. Mit einem ihm zur Seite gestellten berathenden Ausschuß von zwölf Vertrauensmännern wurde die erste Petition um Abhilfe der unwürdigen Lage, in welcher die österreichischen Volksschullehrer sich befanden, verfaßt und am 6. April an den damaligen Minister Somaruga [Bd. XXXV, S. 276] überreicht. In dieser Sache ging S. mit einer fast staunenswerthen Energie vor, welche bei vielen seiner durch jahrelanges Sklaventhum eingeschüchterten Collegen Bedenken erregte und ihm manchen Gegner machte. Spitzer aber, der die Sache nun einmal in die Hand genommen und zu jedem Ende zu führen entschlossen war, erklärte in einer öffentlichen Sitzung, daß er sämmtliche Wiener Volksschullehrer jeder Verantwortlichkeit in dieser Angelegenheit enthebe und Alles auf sich nehme. S.’s Vorgehen war nicht ohne Erfolg geblieben, schon am 13. Mai gelangte eine kaiserliche Verfügung herab, welcher zufolge die Volksschullehrer in Hinkunft mit 400 und 500 fl. salarirt werden sollten, die Herbeischaffung der Fonds wurde der Commune Wien’s zugewiesen. Als noch in demselben Monate ein pädagogischer Centralverein für die ganze Monarchie gegründet worden, an dem sich zu betheiligen Publikum und Pädagogen eingeladen wurden, trat dieser Verein am 4. Mai im philosophischen Lehrsaale der Universität zur Wahl des Comité’s und zur Berathung der Statuten zusammen. Bei der Wahl der Präsidenten gingen aus derselben Schultz von Straßnitzki [189] [Bd. XXXII, S. 188]; Becker, damals Privatlehrer in der fürstlichen Familie Liechtenstein, und Spitzer hervor. Nachdem das Ministerium Sommaruga zurückgetreten war und Freiherr von Feuchtersleben [Bd. IV, S. 210] die Leitung des Unterrichtswesens übernommen hatte, schien für Spitzer der Zeitpunct gekommen zu sein, in welchem er erst recht seine Wirksamkeit entfalten sollte, denn er besaß Feuchtersleben’s Vertrauen. In der That vollzog er auch mehrere Aufträge desselben mit Geschick und als die Einberufung preußischer Professoren nach Oesterreich von Feuchtersleben beabsichtigt wurde, war es Spitzer, welcher dem Unterstaatssecretär dagegen begründete Vorstellungen machte, worauf Spitzer den entsprechenden Auftrag erhielt, vier Schulmänner zu wählen, welche zum Besuche der besten Musterschulen des Auslandes auf Reisen geschickt werden und nach ihrer Rückkehr auf Grund der gewonnenen Erfahrungen die Wiener Volks- und Landschulen organisiren sollten. Mit der Leitung dieser für Oesterreich, in welchem fremde Elemente täglich mehr das eigentlich österreichische Bewußtsein lahm zu legen bemüht waren, einzig entsprechenden pädagogischen Sendung wurde Spitzer betraut, und zugleich beauftragt, die Regierung von dem Gange des Unternehmens durch ausführliche Berichte im Laufenden zu erhalten. Unter den Vorbereitungen zur Ausführung dieses Auftrages brach der 6. October herein, Freiherr von Feuchtersleben legte seine Stelle nieder und nun nahm die von ihm eingeleitete Angelegenheit auch eine andere Wendung. Mit dem Abgange des Unterstaatssecretärs entfiel auch unter den völlig veränderten Verhältnissen Spitzer’s weitere Verwendung. Der bereits so weit gediehene Plan ward aufgegeben und Spitzer noch überdieß der Gegenstand der Verfolgungen seiner offenen und heimlichen Gegner, die nun alle aus ihrem Dunkel hervorkrochen und an dem Gefallenen ihr Müthchen kühlten. Spitzer aber ließ sich nimmer einschüchtern, und als verschiedene Maßregeln getroffen wurden, mit denen er sich nicht einverstanden erklären mochte, sprach er seine Bedenken und Zweifel unverholen aus und als er dieß im Jahre 1854 in seinem pädagogischen Jahrbuch in geharnischter Weise that, zog er sich einen Preßproceß zu, der nahezu ein Jahr dauerte und mit seiner Suspendirung endigte. Im Jahre 1857 trat er als Lehrer an der Hermann’schen Töchterschule ein, an welcher er bis zu ihrer Auflösung thätig blieb. Für den Erfolg, den sein energisches Auftreten bald nach den Märztagen in der Frage der Verbesserung der damaligen so wenig entsprechenden Lage der Volksschullehrer erzielt hatte, überreichten ihm die Wiener Volksschullehrer einen kostbaren silbernen Ehrenbecher. Als Fachschriftsteller war S. ungemein thätig und hier folgt eine Uebersicht seiner Schriften, die bei der ausgesprochenen österreichischen Gesinnung des Autors in gewissen Kreisen eine parteiische Beurtheilung finden. Die wiederholten, bei einzelnen derselben die zahlreichen Auflagen gaben Zeugniß, daß der Verfasser seinen Gegenstand nicht nur beherrscht, sondern auch in einer der Fassungskraft Derjenigen, für die er schreibt, entsprechenden Weise zu behandeln versteht.

Uebersicht der Lehrbücher und Jugendschriften des Jacob Spitzer in chronologischer Folge. „Theoretisch-praktisches Handbuch der deutschen Sprache. Ein Hilfs- und Handbuch für Lehrer und Schüler u. s. w. 3 Theile in Einem Bande. – 1. Theil. Wortforschung; 2, und 3. Theil: Wortfügung“ (Wien 1848, [190] Braumüller und Seidel, 8°.; 2 Auflage 1851, gr. 12°.). – „Praktische Anleitung zur Takt-Schreibmethode in deutscher und englischer Schrift“ (Wien 1849, Gerold, 7 Seiten mit 54 lith. Blättern, quer-gr. 8°.). – „Kleines Lesebuch für Elementarclassen. Nach der Laut- und Schreiblesemethode“ (Wien 1849, Gerold, 8°.). – „Lexikon der neueren Rechtschreibung. Ein Handbuch für Lehrer, Beamte, Geschäftsleute und Freunde einer correcten Schreibweise. Nach den Regeln einer zeitgemäßen Ortografie“ (Wien 1851, Gerold, gr. 16°.); in Gemeinschaft mit Franz Lang. – „Der kleine Schnell-Leser. Nach diesem Büchlein kann Jedermann unterrichten und die Kinder binnen sechs Wochen lesen lehren. Nach einer leichtfaßlichen Methode bearbeitet“ (Wien 1851, Grund, 8°.). – „Declamationsschule für die Schülerinnen der Unterclassen an höheren Töchterschulen“ (Wien 1852, Grund [F. Klemm], 8°.). – „Die Elemente des deutschen Styls. Für Schule und Haus theoretisch und praktisch bearbeitet. Mit 224 Uebungen“ (Wien 1852, Mayer, 8°.). – „Erheiterungs-Bibliothek für die Jugend“. 1. Bändchen (Jena 1852, Maucke, 8°., mit 1 Stahlstich). – „Mythologie der Griechen, Römer, Aegypter und Deutschen, nebst einer Erläuterung der in der Kunst am häufigsten vorkommenden allegorischen Darstellungen. Für die Oberclassen an Real- und Töchterschulen“, 2 Theile (Erfurt 1852, Körner, gr. 8°.). – „Geographisch-geschichtlicher Wegweiser in der österreichischen Monarchie. Zunächst für Unterreal- und Töchterschulen“, 1. Theil, 2. Aufl. (Wien 1852, Sallmeyer, gr. 16°.). – „Die Geschichte der Babenberger. Für die reifere Jugend bearbeitet“ (Wien 1853, Mayer und Comp., 8°.). – „Leitfaden der deutschen Literaturgeschichte für Töchterschulen“ (Jena 1853, Maucke, 8°.). – „Oesterreichische Vaterlandsgeschichte. Für Schule und Haus bearbeitet“ (Jena 1853, Maucke, 8°.; 2. revidirte Ausgabe, Wien 1858, Sallmeyer; 3. verbesserte Aufl, ebd. 1870, Mayer und Comp.). – „Kurzgefaßte Weltgeschichte für Töchterschulen“ (Wien 1853, Mayer und Comp., 8°.; 2. verb. Aufl., ebd. 1861; 3. gänzlich umgearbeitete Aufl., ebd. 1870, 8°.). – „Declamations-Schule für Schülerinnen der Mittelclassen an höheren Töchterschulen“ (Wien 1854, Sommer [F. Klemm], 8°.). – „Populäre Naturlehre. Für Volks- und Töchterschulen bearbeitet.“ Erster Curs, mit 33 Abbldgn.; zweiter Curs, mit 19 Abbldgn. (Holzschnitten im Texte) (Wien 1855, Pfautsch und Voß, gr. 8°. 2. verb. Aufl., ebd. 1866, Schlieper). – „Pädagogisches Jahrbuch für Oesterreichs Volksschullehrer“. Erster Jahrg. (Wien 1854 [Leipzig, Steinacker] 8°.). – „Aufgaben für den deutschen Sprachunterricht. Auf Grundlage der jüngsten Reformen bearbeitet“, 2 Hefte (Wien 1855, Pfautsch und Voß, gr. 8°.); 1. Heft: „Häusliche Aufgaben. Für das zweite Schuljahr bestimmt“. Zweite verb. Aufl.; 2. Heft: „Bei 200 häusliche Aufgaben. Für das dritte Schuljahr bestimmt“. Zweite verb. Aufl. (Wels 1869, Haas, 8°.). – „Geographische Charaktergemälde. In abgerundeten Landschaftsbildern zur Belehrung für alle Stände“ (Wien 1855, Grund, 8°.). – „Geographie für Volksschulen. Mit einer Uebersichtstabelle des ganzen Kaiserstaates“ (in Fol.) (Wien 1856; 2. verm. Aufl., ebd. 1858, Mayer und Comp.; dritte nach den neuesten Veränderungen bearbeitete Aufl., mit eingedruckten Holzschnitten, ebd. 1860; 4. Aufl, ebd. 1862: 7. Aufl., ebd. 1867; 12. neu bearbeitete Aufl., ebd. 1870). – „Geschichte für Volksschulen“ (Wien 1856, Mayer und Comp.; 2. verm. Aufl., ebd. 1858). – „Hilfsbuch für den Unterricht in der deutschen Sprache. Nach dem von Seite des hohen k. k. Unterrichtsministeriums vorgeschriebenen Lehrpläne für Volks- und Töchterschulen“. Drittes Schulj. (2. vm. Aufl., 1856, Mayer und Comp., 8°.). – „Die neue Rechnenschule. Eine praktische Darstellung, um die Kinder durch kleine Erzählungen, Fabeln, Mährchen und Räthseln rechnen zu lehren“ (Wien 1856, Mayer und Comp.. 8°.). – „Der praktische Stadt- und Landschullehrer. Im Geiste der neuen Zeit bearbeitet“ (ebd. 1856, Mayer und Comp., 8°.). – „Die deutsche Rechtschreibung nebst einem kleinen Wörterverzeichnisse. Auf Grundlage der jüngsten Reformen theoretisch und praktisch bearbeitet“. Drittes Schuljahr (Wien 1857, Mayer. 8°.); viertes Schuljahr, 1, und 2. Heft (ebd. 1858, 8’\); das 2. Heft auch unter dem Titel: „Theoretisch-praktische Satzzeichenlehre für Schule und Haus“. – „100 praktische Aufgaben für die Stylistik. Vom Standpuncte der neueren Pädagogik bearbeitet“. 1. bis 3. Bändchen (Wien 1857, Mayer und Comp.). – „Unterhaltungen aus [191] der Naturlehre. Ein Festgeschenk für die Jugend. Mit einem (lith. u. col.) Titelbilde und 562 Holzschnitten (im Texte) “. 2 Hefte (Wien 1857, Sallmayer, 8°.). – „Der Schnell-Rechner. Auf Grundlage der neuen Münzordnung bearbeitet“. Erstes und zweites Schuljahr (Wien 1868, Mayer und Comp., gr. 8°.). – Drittes Schuljahr. Mit einer Reductions-Tabelle (in Fol.) versehen (ebd. 1858, 8°.) – Viertes Schuljahr. Mit einer Reductions-Tabelle (in Quer-Fol.) versehen, sowie durch mehr als 300 Beispiele bereichert (ebd. 1858, 8°.). – „Leitfaden für den Unterricht in der deutschen Sprache. Für die Zöglinge höherer Unterrichtsanstalten bearbeitet und nach dem von Seiten des hohen Unterrichts-Ministeriums vorgeschriebenen Lehrplane eingerichtet. Formenlehre und Rechtschreibung, Satzlehre, Interpunktionslehre, Metrik“ (Wien 1858, Mayer und Comp.; 2. verm. und verb. Aufl., ebd. 1870). – „Die Schule des Vortrags und der ästhetischen Bildung. Theoretisch und praktisch dargestellt und mit einer Abhandlung über die verschiedenen Arten der Dichtungen versehen“ (Brünn 1858, Buschak und Irrgang, gr. 8°.). – „Der praktische Stadt- und Landschullehrer für das Jahr 1858“ (Wien 1858, Mayer und Comp., gr. 8°.). – „Briefbüchlein oder die Briefschreibekunst in allen Zweigen praktisch erläutert und mit Beispielen versehen u. s. w. Für die Jugend und insbesondere für Stadt- und Landschulen bearbeitet. Mit 250 praktischen Beispielen und Aufgaben“ (Wien 1860, Dirnböck, kl. 8°. 2. Aufl., ebd. 1865; 3. verb. Aufl., ebd. 1870). – „Neue Schulgeographie auf Grundlage der neuesten Veränderungen bearbeitet“ (Wien 1860, F. Klemm; 2. veränderte Aufl., ebd. 1866, 8°.). – „Theoretisch-praktisches Handbuch der deutschen Sprache. Für die vierte Classe bestimmt. 1. und 2. Theil: Die Satzlehre. 3. gänzlich umgearbeitete und mit vielen neuen Aufgaben und Beispielen verm. Ausgabe“ (Wien 1860, Mayer und Comp., 8°.; 5. Aufl., ebd. 1867). – 3. Theil: Formenlehre (ebd., 7. Aufl., 1870). – „Vortrags- und Gedächtniß-Uebungen. Eine Sammlung von Musterstücken für die Jugend im Schönlesen und Sprechen“ (Wien 1860, Dirnböck; 2. Aufl., ebd. 1865, 8°.). – „Die Waise aus Lowood. Frei bearbeitet nach Dr. Ch. F. Gries’ Uebersetzung. Mit 1 Titelbild“ (Wien 1862, Pichler, 8°.), – „Das mündliche und schriftliche Rechnen im Zahlenraume von 1–100. Für Schule und Haus bearbeitet“ (Wien 1866, Schlieper, 8°.), – „Rechnungs-Aufgaben für die Schüler der 2. Classe. 1. Curs; der 3. Classe, 1. Curs; der 4. Classe. 1. Curs“ (Wien 1866, Schlieper, 8°.). – „Katechismus der Naturgeschichte. Für Volks- und Töchterschulen bearbeitet“ (2. verb. Aufl. Wien 1868, Dirnböck, 8°.; 3 verm. Aufl., ebd. 1869; 4. verm. Aufl., 1870, 8°.) – „Rechnungs-Aufgaben. Für die unteren Classen an gehobenen Töchterschulen, sowie für den häuslichen Fleiß bearbeitet“ (Wien 1868, Dirnböck, kl. 8°.). – „Dieselben. Für die oberen Classen an gehobenen Töchterschulen, sowie für den häuslichen Fleiß bearbeitet“ (ebd. 1868, kl. 8°.). – „Der Unterricht in den Realien. Ein Hilfsbuch für ein- und zweiclassige Volksschulen“ (Wien 1870, Mayer, 8°.) – „Der Unterricht in den Realien. Ein Hilfsbuch für dreiclassige Volksschulen“. 1. bis 3. Heft (Wien 1870, Mayer und Comp.. 8°.). – „Heimatskunde von Niederösterreich. Für Volks-, Töchter- und Bürgerschulen bearbeitet“ (Wien 1870, Mayer, kl. 8°.) Enthält: 1, die Ortsbeschreibung Niederösterreichs; 2. und geschichtlichen Abriß desselben, mit Berücksichtigung der Stadt Wien. – „Kurzgefaßter Leitfaden der Naturgeschichte aller drei Reiche“ (Wien 1872, Dirnböck, 8°.).
Heindl (Johann Baptist Dr.), Gallerie berühmter Pädagogen, verdienter Schulmänner, Jugend- und Volksschriftsteller und Componisten aus der Gegenwart (München 1856, Finsterlin, 8°.), Bd. II, S. 472.