Zum Inhalt springen

BLKÖ:Tremmel, Friedrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Treml, Friedrich
Band: 47 (1883), ab Seite: 124. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Friedrich Tremmel in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Tremmel, Friedrich|47|124|}}

Noch finden sich mehrere bemerkenswerthe Träger des Namens Treml, welche sich übrigens auch neben Treml bald Tremel oder Tremmel schreiben.

1. Ein Friedrich Tremmel (gest. in Wien 1817), aus Prag gebürtig, studirte in der am Clementinum daselbst errichteten Kunstschule im Jahre 1802 das Zeichnen. Für die Zeichnung eines von Director Bergler entworfenen Preiskopfes erhielt er 1803 einen Schulpreis. Später wurde er Hofmaler des Fürsten Lobkowicz in Prag, kam aber dann als Theatermaler nach Wien, wo er in verhältnißmäßig jungen Jahren starb. [Dlabacz (Gottfried Johann). Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Haase, 4°.) Bd. III, Sp. 273 – Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr. Beck, gr. 8°.) S. 403. – Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XIX, S. 66.] –