BLKÖ:Wáwra Ritter von Fernsee, Heinrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Vávra, Emanuel
Nächster>>>
Vávra, Johann
Band: 50 (1884), ab Seite: 10. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Heinrich Wawra von Fernsee in der Wikipedia
Heinrich Wawra von Fernsee in Wikidata
GND-Eintrag: 116497335, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Vávra, EmanuelWáwra Ritter von Fernsee, Heinrich|50|10|}}

Wáwra Ritter von Fernsee, Heinrich (Botaniker, geb. zu Brünn am 2. Februar 1831). Der Aufenthalt auf [11] dem Gymnasium zu Brünn (1840 bis 1846) wurde ihm durch unnöthige Strenge von Seite seiner Erzieher verbittert. Dem aufgeweckten Sinne des Knaben genügte bald der enge Kreis seiner wenigen Schulbücher nicht mehr, und er wußte sich heimlich eine außerordentliche Lectüre zu verschaffen, wobei ihm freilich auch einige streng verpönte Bücher mit unterkamen, die ihn darum nur desto mehr fesselten, so Feuerbach’s „Wesen des Christenthums“, Rosenkranz’s „Psychologie“, Kant’s „Kritik“ u. a. Mit Beginn der Humanitätsclassen besserte sich auch das Erziehungssystem, unter welchem er bereits physisch und moralisch zu verkümmern drohte. Professor Mend gewann ihn lieb und schützte ihn gegen die fanatischen Ausschreitungen seiner bisherigen Erzieher. Wáwra wurde endlich der Letzteren gänzlich los, und nun wendeten sich seine Neigungen der Naturwissenschaft zu. Dies geschah in Folge einer Anregung von Seite seines Bruders, der in Wien die Rechte studirte, seine Ferien aber in Brünn zubrachte und daselbst auf Spaziergängen in Heinrich das Interesse an der Pflanzenwelt zu wecken wußte. Dieser verlegte sich nun mit allem Eifer auf das Einsammeln von Pflanzen und fand dabei eine freundliche Unterstützung von Seite des Dr. Klatzel, Professors der Philosophie, der eben daran war, des verstorbenen Professors Thaler nachgelassenes Herbar zu ordnen. Wáwra’s rege gewordene Leidenschaft steigerte sich allmälig so sehr, daß er die Sommer der Jahre 1848 und 1849 beinahe ausschließlich im Freien botanisirend zubrachte, wobei er mitunter die für die Flora Brünns selteneren Pflanzen während ihrer Blütezeit verdeckte und versteckte, um sie vor muthwilligen Angriffen zu schützen. Nach der damaligen Studienordnung waren Natur- und Weltgeschichte nur für die vom Schulgelde befreiten Hörer der philosophischen Jahrgänge obligat. Obwohl er dasselbe zahlte, hörte er doch die Vorlesungen aus der Naturgeschichte und legte bei der Semestralprüfung ein so bedeutendes botanisches Wissen an den Tag, daß sich Professor Diebl veranlaßt sah, ihn nach abgelegtem Examen in das Conferenzzimmer zu berufen, um ihn privatim zu beloben, wobei er unter Anderem sprach: „Ich bin alt und werde es kaum erleben, daß mein Gegenstand den obligaten gleich gestellt werde, aber es muß die Zeit kommen, und vielleicht ist sie schon durch die jetzige Bewegung (1848) angebahnt, wo die Naturwissenschaft auch in Oesterreich zu ihrer Geltung gelangen wird. Schaffen Sie sich einen gehörigen Fond an Wissen, er wird Ihnen unter allen Umständen zugute kommen.“ Diese Worte übten eine nachhaltige Wirkung auf Wáwra aus und waren eine der Ursachen, die ihn bestimmten, sich dem Studium der Medicin zu widmen, in Folge dessen er die Universität Wien bezog. Hier eröffnete sich seinem Sammeleifer ein neues weites Feld, jeden freien Tag benützte er zu Ausflügen in der Umgebung Wiens und schichtete Massen von Pflanzen auf, in den Ferien aber unternahm er größere botanische Reisen. So besuchte er 1851 Deutschland, die Schweiz, Belgien und die Niederlande, sandte dabei von jeder größeren Station mächtige Fascikel gesammelter Pflanzen nach Hause und lernte allenthalben die botanischen Celebritäten kennen, an welche ihn Wiener Botaniker schriftlich empfohlen hatten. Nach Wien zurückgekehrt, machte er sich bald daran, die um Brünn gesammelten Pflanzen in übersichtliche Zusammenstellung [12] zu bringen, die er als „Vorarbeiten zu einer Flora von Brünn“ in den „Schriften des zoologisch-botanischen Vereines“ veröffentlichte. Da er sich hierbei aber ausschließlich auf die Resultate seiner eigenen zweijährigen Forschungen beschränkte und die Beihilfe der älteren Botaniker Brünns verschmähte, so mußte seine Arbeit mitunter wohl Lücken aufweisen, welche manchem Botaniker die erwünschte Handhabe boten, Wáwra’s Zusammenstellung einer scharfen Kritik zu unterziehen. Durch Professor Unger [Bd. XLIX, S. 44] wurde der junge Naturforscher zu mikroskopischen Arbeiten angeeifert. Da er sich aber hierbei erst die Kunst des Zeichnens aneignen mußte, so arbeitete er vier volle Jahre unter Unger’s Leitung mit dem Mikroskope, bis die zwei praktischen Jahrgänge der Medicin seine ganze Thätigkeit in Anspruch nahmen. Als schließlich die Zeit der Rigorosen heranrückte, ward er der Botanik beinahe gänzlich entfremdet. Aber nach seiner Promotion zum Doctor der Medicin war es doch wieder die Neigung zu den Pflanzen, welche ihn wenigstens theilweise bestimmte, seine fernere Laufbahn bei der k. k. Marine zu suchen. Am 6. December 1856 trat er als Oberarzt bei derselben ein, wo sich ihm nicht allein ein gänzlich neues Leben erschloß, sondern ihm auch Gelegenheit geboten ward, die interessantesten der österreichischen Expeditionen mitzumachen und dabei reiche Schätze an Pflanzen heimzubringen. Seine erste Seereise machte er auf dem Briggschooner „Saida“ nach allen größeren Küstenplätzen des westmittelländischen Meeres. Bei dieser Gelegenheit lernte er Neapel, Florenz, viele Städte Spaniens, Tanger, Algier u. a. kennen. Seine zweite Fahrt auf der Corvette „Carolina“ ging nach Madeira, Brasilien, Buenos-Aires, Cap, Benguela und Loanda, Ascension und St. Antonio (Capverden). Diese Fahrt wurde von der „Novara“ bis an den Aequator geleitet, und als dieselbe dann südlich gegen Rio steuerte, schiffte die „Carolina“ nach Pernambuco. Unter den ersten Eindrücken eines ihm ebenso fremdartigen als vielseitigen Lebens leistete er für die Botanik vorab wenig, auch konnte die winterlich karge Vegetation der von der „Carolina“ berührten Küstenpunkte Brasiliens seine Theilnahme für die Pflanzen nicht anregen, erst die außerordentlich bunte Sommerflora (zu Weihnachten) der Capstadt verlockte ihn zu botanischen Excursionen, die er von nun an allenthalben regelmäßig fortsetzte. In Folge seiner dienstlichen Stellung durfte er sich nur selten für längere Zeit als ein bis drei Tage vom Bord seines Schiffes entfernen, um in das Innere eines Küstenlandes zu dringen. Meist ging er dann allein, selten nahm er einen eingeborenen Führer mit und nur bei Excursionen, die länger als einen Tag dauern sollten, seinen Diener. Am Cap widmete er seine Aufmerksamkeit besonders der Flora des Tafelberges, welchen er während eines einmonatlichen Aufenthaltes in der Capstadt viermal bestieg. Schlimm erging es ihm auf einer Excursion in Benguela, die er in Gesellschaft mehrerer Schiffsgenossen unternahm. Er beabsichtigte, mit Letzteren direct landeinwärts vorzudringen, allein kein Führer war zu bewegen, sich dieser Expedition anzuschließen, und wirklich hätte nicht viel gefehlt, so wäre die ganze kühne Gesellschaft dem Durste, der Erschöpfung und unter den Angriffen wüthender Hyänen erlegen. Die zweite Excursion wurde nun vorsichtiger unternommen, und zwar auf einem mit Lebensmitteln [13] und Tauschartikeln wohl ausgerüsteten Boote den Calombela hinauf, der von Krokodilen, Schildkröten und Haifischen wimmelte. In Loanda kam Wáwra mit Dr. Welwitsch zusammen. Eine mehrtägige Expedition landeinwärts in die Euphorbienwälder, die zwischen Beiden verabredet wurde, mußte unterbleiben, weil mittlerweile am Bord der „Carolina“ das Küstenfieber ausgebrochen war, in Folge dessen das Schiff Loanda schleunigst verließ. Nach der Zurückkunft der „Carolina“ erhielt er einen längeren Urlaub, den er zur Bearbeitung seiner botanischen Ausbeute benutzte; die vom Cap war umfangreich, enthielt jedoch keine Besonderheiten, weit wichtiger ergab sich die von Benguela. Diese in kürzester Zeit zu bewältigen, vereinigte er sich mit dem Wiener Botaniker Peyritsch. Die Resultate wurden unter dem Titel: „Sertum Benguelense“ im Jahre 1860 im XXXVIII. Bande der „Schriften der Wiener kaiserlichen Akademie“ veröffentlicht. Von den etwa 60 mitgebrachten Arten wurden 24 als neu beschrieben, 13 von Peyritsch, 11 von Wáwra. Die gesammelten Pflanzen aber schenkte Letzterer dem botanischen Hofcabinet und erhielt dafür von Seiner Majestät dem Kaiser einen Brillantring. Während des Krieges 1859 wurde er zum Fregattenarzte befördert, und noch im November desselben Jahres auserlesen, als Bordarzt auf der „Elisabeth“ die brasilianische Reise des Erzherzogs Max mitzumachen. Außer ihm befand sich noch ein zweiter Botaniker, der Hofgärtner Malý, auf dem Schiffe. Nach beendigter Reise, im Juni 1860, begab sich Wáwra sogleich nach Wien, um die Bearbeitung der gemachten botanischen Sammlungen in Angriff zu nehmen, allein schon im September desselben Jahres wurde er dienstlich auf die Fregatte „Adria“ berufen, welche sodann den ganzen Winter hindurch zur Wahrung der Küsten im Golfe kreuzte. Später ging das Schiff nach Korfu ab, um sich zur Disposition Ihrer Majestät der Kaiserin zu stellen, welche daselbst aus Gesundheitsrücksichten weilte. Ende October 1861 segelte es wieder der Heimat zu, und endlich im December dieses Jahres konnte sich Wáwra abermals der Bearbeitung des brasilianischen Materials widmen. Bis zum Mai 1863 stellte er die Beschreibungen zum größten Theile zusammen und begab sich nun nach München, um mit Martius über seine Arbeit Rücksprache zu pflegen. Zu dieser Zeit wurde er auch von der botanischen Gesellschaft zu Regensburg zu ihrem Mitgliede ernannt. Von dem Besuche bei Martius zurückgekehrt, unterwarf er seine Arbeit einer Revision, er fand während derselben noch Zeit, sich auch an der Bearbeitung des Novaraherbariums zu betheiligen; allein Umstände, die außerhalb seines besten Willens lagen, verleideten ihm die Arbeit derartig, daß er sie aufgab, obwohl er bereits unter 150 vorgenommenen Pflanzen die Beschreibungen von zehn neuen Arten im Manuscripte fertig hatte. Nun beschrieb er bis zum Ablaufe seines Urlaubes ungefähr die Hälfte des Peckolt’schen Herbariums, darunter auch mehrere neue Arten. (Flora 1864.) Die Prospecte zu seinem Werke über die botanische Ausbeute auf der transatlantischen Reise des Erzherzogs Maximilian wurden im November 1863 ausgegeben („Oesterreichische botanische Zeitschrift“, 1864, S. 63). Nachdem die Beschreibungen der neuen Arten bereits in den Jahrgängen 1862 und 1863 dieses Fachblattes ihre Veröffentlichung gefunden hatten, sollte [14] die ganze Arbeit bis Ende 1864 erscheinen. Schon dachte Wáwra mit dem Drucke zu beginnen, da wurde er im März 1864 berufen, als Bordarzt auf der Fregatte „Novara“ Seine Majestät den Kaiser von Mexico über den Ocean zu begleiten. Die ganze Fahrt währte achtzehn Monate. Nachdem das Schiff Gibraltar, Madeira, Guadeloupe und Jamaika berührt hatte, landete es am 28. Mai in Veracruz, wo es ein volles Jahr stationirt blieb. Die Rückreise, fast nur mit Segel, dauerte 84 Tage, wobei Wáwra blos in Havana auf zwei Tage das Land besuchen konnte. In Veracruz bergen nur die tief gelegenen und dann sumpfigen Sohlen der Thäler eine lebhafte Vegetation. Obgleich nun diese Sümpfe wahre Pestherde darstellen, so durchforschte sie Wáwra doch fleißig. Außerdem machte er auch einige weitere Ausflüge landeinwärts und brachte so eine Sammlung von über 1400 Arten zu Stande. Nun beschrieb er dieselben gleich auf der „Novara“, ja fertigte sich zu diesem Zwecke aus einem alten Bordfernrohr, einem Leuchter und dem Getriebe einer Lampe ein immerhin brauchbares Mikroskop. Im September, dem Hauptregenmonate, unternahm er eine Reise nach Mexico, durchforschte die gebirgigen Partien der Provinz Veracruz und bestieg den Orizaba bis zur Schneegrenze (15.000 Fuß). Auf dieser Reise besuchte er in Mirador den alten Satorius, mit welchem er seitdem einen brieflichen Verkehr unterhält. Die „Novara“ verließ durch die ganze Zeit ihren Ankerplatz, die Sandinsel Sacrificios, eine deutsche Meile von der Stadt Veracruz entfernt, fast gar nicht, nur einmal besuchte sie Havana, Carmen, Tuxpans und die kleine Sandinsel Lobos, welche gleich mehreren anderen ähnlichen Inseln in der Nähe von Veracruz lehrreiche Aufschlüsse über die Selbstbepflanzung isolirter steriler Plätze bietet. Die ganze auf der „Novara“ gemachte Ausbeute, das Herbarium von mehr als 1400 Arten in zahlreichen sehr schönen Exemplaren, dann eine erhebliche Menge von Samen und Früchten schenkte Wáwra dem kaiserlichen botanischen Museum in Wien. Nach achtzehn Monaten aus Mexico zurückgekehrt, betrieb er die Publication seines „Elisabeth“-Werkes um so eifriger, als er dazu bestimmt war, die damals bevorstehende ostasiatische Expedition als Chefarzt auf der Fregatte „Schwarzenberg“ zu begleiten. Binnen fünf Monaten vollendete er das Werk und konnte nach dessen Erscheinen nach Pola abreisen, um dort seinem Berufe als Arzt Genüge zu leisten, zwar nicht, wie ihm bereits in Aussicht stand, im Interesse einer die Welt umsegelnden Expedition, sondern während des Krieges 1866 auf der Panzerfregatte „Erzherzog Max“, auf welcher er auch die Seeschlacht bei Lissa mitmachte. Fassen wir Wáwra’s in vorstehender Lebensskizze angedeutete botanische Arbeiten zusammen, so beschränken sich dieselben auf zwei größere Hauptwerke und mehrere in Fachblättern veröffentlichte Abhandlungen. Erstere sind das gemeinschaftlich mit J. Peyritsch ausgeführte „Sertum Benguelense. Aufzählung und Beschreibung der auf der Expeditionsfahrt Sr. Majestät Corvette „„Carolina““ an der Küste von Benguela von Dr. H. Wáwra gesammelten Pflanzen“ (Wien 1860, gr. 8°., 46 S.), aus den „Sitzungsberichten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften“, und „Botanische Ergebnisse der Reise Sr. Majestät des Kaisers von Mexico MaximiIian I. nach Brasilien (1859–1860). Auf Allerhöchst dessen Anordnung beschrieben und herausgegeben“ (Wien [15] 1866, Gerold’s Sohn, gr. Fol., XVI und 234 S., mit 104 Steintafeln, wovon 32 im Buntdruck, 40 Thaler). – In den „Sitzungsberichten und Abhandlungen des Wiener zoologisch-botanischen Vereines“ veröffentlichte Wáwra: „Brünner Flechten“ [Bd. II, S. 62]; – „Brünner Phanerogamen“ [Bd. I, S. 161 und 168; Bd. II, S. 59]; – „Flechten aus Oesterreich, Böhmen und Mähren“ [Bd. I, S. 142]; – „Geologische Unterlage der Brünner Flora“ [Bd. I, S. 164], wobei als Ergänzung noch der Bemerkungen Heinrich’s darüber [ebd., Bd. III, S. 170 und 171] und der Ergänzungen Tkany’s [ebd., Bd. III, S. 174] gedacht sei. Mehreres ließ Wáwra auch in der Regensburger „Flora“ erscheinen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten fanden in naturwissenschaftlichen Kreisen und auch sonst verdiente Würdigung. Die geographische Gesellschaft in Wien, die zoologisch-botanische Gesellschaft ebenda und die mährisch-schlesische Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde in Brünn nahmen ihn unter ihre Mitglieder auf. Seine Majestät der Kaiser aber verliehen ihm im April 1868 das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens und am 13. Juli 1871 den Orden der eisernen Krone dritter Classe, welchem alsdann statutengemäß die Erhebung in den erbländischen Ritterstand mit dem Prädicate: von Fernsee folgte. Früher schon hatten ihn der Kaiser von Brasilien und Kaiser Maximilian von Mexico mit ihren Orden decorirt. Zur Zeit bekleidet Wáwra die Stelle eines k. k. Marine-Stabsarztes.

Oesterreichische botanische Zeitschrift (Wien, XVII. Jahrg. (1867), Nr. 1, S. 1: „Galerie österreichischer Botaniker. XI. Heinrich Wáwra“. – Ungarische Nachrichten (Pesth, Fol.) 1864, Nr. 64.