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BLKÖ:Załuski-Junosza-Thabasz, Martin (1699–1767)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 59 (1890), ab Seite: 124. (Quelle)
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13. Martin (geb. 1699, gest. 17. Juni 1767), ein Sohn Alexander Josephs, Wojwoden von Rawa, und ein Bruder des Andreas Stanislaus Kostka und Joseph Andreas, wurde Domdechant, Weihbischof von Polock, 1732 Kron-Großsecretär, Abt von Sulejów, und dann erscheint er hie und da als Bischof von Drazen oder Drasnensz, woraus Einige Dresden gemacht haben. Er stand mit seinen Geschwistern zu König Stanislaus Leszcziński, unterwarf sich aber später dem Könige August. In Kobylca bei Warschau erbaute er den Jesuiten, mit denen er es übrigens stets gehalten, eine ansehnliche Kirche. Sonst hat er für unser Werk weiter kein Interesse. –