BLKÖ:Steckhoven, Adrian
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 37 (1878), ab Seite: 278. (Quelle) | |||
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Van Swieten’s von Kaiser 'Franz I. Stephan, dem Gemale Maria Theresiens, der damals sogenannte „holländische“ Garten in Schönbrunn gegründet, der gegenwärtig als botanischer Garten des kaiserlichen Lustschlosses Schönbrunn europäischen Ruf hat. Zum ersten Gärtner desselben wurde noch im Jahre seiner Gründung 1753 Adrian Steckhoven, ein wegen seiner Tüchtigkeit in der Gartenkunst geschätzter Gärtner, aus Leyden in Holland nach Schönbrunn berufen und so eröffnete derselbe die Reihe der Garten-Directoren von Schönbrunn. Zehn Jahre, bis 1762, war S. in seinem Dienste thätig, dann folgten ihm 1762–1804: Richard von Schot, Vater des Wiener Universitäts-Obergärtners Joseph von Schot [Band XXXI, S. 245, im Texte bei Heinrich Wilhelm Schott]; 1790 bis 1827: Franz Boos [Bd. II, S. 61]; 1827 bis 1839: Franz Bredemayer; 1839 bis 1845: Philipp Welle; 1845 bis 1865: Heinrich Wilhelm Schott [Bd. XXXI, S. 245] und 1865 Adolph Vetter, welcher gegenwärtig auch den Garten des kaiserlichen Lustschlosses Hetzendorf unter sich hat.
Steckhoven, Adrian (Garten-Director von Schönbrunn, gebürtig aus Leyden, Geburtsjahr unbekannt, gest. um oder im Jahre 1762). Adrian war ein Holländer. Im Jahre 1753 wurde auf Vorschlag- Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereines in Wien (Wien, 8°.) Band V (1855), Abhandlungen S. 46 in der Geschichte der Botanik in Niederösterreich. Von August Neilreich.