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Das Brockhaus’sche Konversationslexikon

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor:
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Titel: Das Brockhaus’sche Konversationslexikon
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 47, S. 788
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: zum Abschluss der 13. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie
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[788] Das Brockhaus’sche Konversationslexikon liegt jetzt abgeschlossen vor uns: den sechzehn Bänden des eigentlichen Werkes reiht sich als Schlußstein ein reichhaltiger Supplementband an. In diesem Bande befindet sich außer manchem neuen eingehenden Artikel und den durch die Zeitgeschichte der letzten Jahre gebotenen Nachträgen ein sehr umfängliches Register, in welchem die Gegenstände aufgeführt sind, welche in den 16 Bänden des Werkes oder in dem Supplementbande keine selbständigen Artikel oder Verweisungen auf solche gefunden haben, sondern in einem der Artikel selbst behandelt worden sind.

Das Brockhaus’sche Konversationslexikon, welches die bahnbrechende Idee seines ersten Begründers von Auflage zu Auflage in einer Weise durchgeführt, die den wachsenden Ansprüchen und Bedürfnissen des Publikums in jedem neuen Jahrzehnt gerecht wurde, erweist sich in seiner neuesten Gestalt als ein eben so inhaltreiches wie reich ausgestattetes Werk, welches auf allen Gebieten des Wissens, in allen Fragen der Zeit stets eine wohlbegründete Auskunft ertheilt. Dennoch darf es nicht bloß als ein unentbehrliches Nachschlagewerk betrachtet werden: viele der geschichtlichen, geographischen, naturwissenschaftlichen Artikel haben einen selbständigen Werth und bieten eine durchaus anregende Lektüre. Bilder, Karten und Pläne orientiren in willkommenster Weise überall dort, wo der Eindruck, den man beim Lesen erhält, durch die Anschauung ergänzt werden soll. In seiner jetzigen abgeschlossenen Gestalt zeigt sich das Konversationslexikon von Brockhaus als ein Werk seltensten Fleißes und umsichtiger Redaktion, als ein echter Hausschatz unseres Volkes. †