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Das Sanskrit als Handelssprache im 19. Jahrhundert

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Textdaten
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Autor: – r.
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Titel: Das Sanskrit als Handelssprache im 19. Jahrhundert
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 304
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Reuleaux, Franz: Eine Reise Quer Durch Indien Im Jahre 1881. Erinnerungsblätter, 1884, UB Weimar
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[304] Das Sanskrit als Handelssprache im 19. Jahrhundert. Gewöhnlich hält man das Sanskrit für eine todte Sprache, doch berichtet Professor F. Reuleaux in seinem sehr interessanten Buche „Eine Reise quer durch Indien“, daß das Hauptbuch des indischen Kaufmanns überall in Nágari, d. i. Sanskrit (wörtlich Stadtschrift), geführt wird. Er hatte Gelegenheit, ein solches Hauptbuch, zu sehen, das „wunderschön geführt war, die Zeichen kalligraphisch tadellos hergestellt“. Die Blätter waren nur auf einer Seite beschrieben, die Zeilen liefen parallel dem Rücken des in biegsame dünne Deckel gebundenen Buches. Für jedes Konto wird ein Folium eröffnet, ist dieses voll, so wird eine Allonge angeklebt, so daß größere Konti recht lange Leporellozettel bekommen. Doch nur das Hauptbuch wird in Sanskrit, die untergeordneten Bücher sind dagegen in Hindi geschrieben und weisen auch die gewöhnliche Buchform auf. – r.