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[240]Das ehemalige Cistercienserkloster Heisterbach, an welches sich die in unserem heutigen „Album der Poesien“ mitgetheilte Sage knüpft, liegt im Siebengebirge, nahe bei Königswinter in einer Thalmulde, dem sogenannten Heisterbacher Mantel. Das Kloster wurde 1202 bis 1233 erbaut; von der Abtei sind nur die Oekonomiegebäude noch übrig. Die Ruine (Chorabside) der ehemaligen romanischen Kirche, welche wir den Lesern in unserem heutigen Bilde (Seite 239) vorführen, zeigt nur spärliche Reste des ehedem prachtvollen Gotteshauses, die indessen malerisch von bedeutsamstem Eindruck sind.