Der Neugeborne und Säugling

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Autor: Carl Ernst Bock
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Titel: Der Neugeborne und Säugling
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aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 515–517
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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[515]
Des Menschen erste Lebenszeit.
Der Neugeborne und Säugling.

Sobald der Mensch das Licht der Welt, in der Regel mit einem wehklagenden Schreie, erblickt, tritt er in den Stand des Neugebornen (s. Gartenlaube Nr. 14 S. 162[WS 1]) und wird ein solcher während seiner ersten 6 bis 8 Lebenstage genannt, überhaupt so lange, als er noch die Reste des Nabelstrang’s an sich trägt. Im Anfange dieser Zeit findet im kindlichen, noch allen Ebenmaßes entbehrenden Körper insofern eine große Revolution statt, als eine Menge Organe, welche vor der Geburt unthätig waren, vorzüglich die Lungen und die Verdauungsorgane, in Tätigkeit treten und andere, wie die Kreislaufsorgane, das Nervensystem, der Harn- und Hautapparat, ihre Thätigkeit ändern, noch andere Organe aber ihr Thätigsein ganz einstellen. Nicht selten kommt freilich diese Revolution gar nicht oder nur theilweise und in falscher Weise zu Stande und dann stirbt gewöhnlich das Kind bald nach der Geburt wieder, aus angeborner Lebensschwäche, wie man zu sagen pflegt. Es soll in Städten etwa der zehnte Theil der Neugebornen dem Tode verfallen und hierbei die Sterblichkeit unter den Knaben größer als unter den Mädchen sein. Man glaube nun aber ja nicht etwa, daß diese große Sterblichkeit unter den Neugebornen wie auch unter den Säuglingen eine natürliche, durch die Zartheit des kindlichen Organismus bedingte sei; sie ist nur die Folge der vielen Fehler in der Behandlung der Kinder von Seiten der Erzieher (s. Gartenl. Nr. 17 S. 196).

Das neugeborne Kind verlebt seine Zeit größtentheils im Schlafe und wird nur durch Eindrücke auf seine Empfindungsnerven zum Schreien gezwungen, was ebensowohl die Angehörigen auf die Bedürfnisse des Kindes aufmerksam machen, wie gleichzeitig auch den Athmungsapparat desselben kräftigen soll. Diese Eindrücke auf die Empfindungsnerven des Kindes (wie Nahrungsmangel, Nässe, Kälte, Luft- und Stuhlanhäufung im Darme und dergleichen) rufen nun aber nicht etwa Empfindungen, weder angenehmer noch unangenehmer Art (Schmerzen) im Innern desselben hervor, denn das Bewußtseinsorgan, durch welches man empfindet, das Gehirn nämlich, ist zur Zeit noch gar nicht so weit ausgebildet, daß[WS 2] es empfinden könnte. Das Schreien wird ohne alle Empfindung blos dadurch veranlaßt, daß die Nervenfäden, welche in der spätern Zeit allerdings zum Bewußtwerden von Empfindungen an den verschiedenen Stellen des Körpers dienen, jetzt nur diejenigen Nervenfäden, welche das Schreien veranlassen, in Thätigkeit versetzen, ohne aber im unentwickelten Gehirne, wie später, gleichzeitig Empfindungen erregen zu können. Das Schreien bei kleinen Kindern, wobei dieselben also keine Schmerzen oder überhaupt Empfindungen haben können, ist sonach wie das Thun und Treiben Somnambuler (s. Gartenlaube Nr. 32 S. 373) ein unbewußtes und, in Folge der Nerveneinrichtung in unserm Körper, ein erzwungenes. Es giebt dieses Schreien der Mutter die Andeutung, daß das Kind irgend Etwas bedarf und dieses Etwas, die Quelle des Schreiens oder der Ort und die Art den Eindruckes auf gewisse Empfindungsnerven, ist dann zu ergründen. Die gewöhnlichste Veranlassung zum Schreien bei gesunden Kindern ist, abgesehen von der Einwirkung der atmosphärischen Luft in der ersten Zeit des Lebens, Nahrungsmangel, sodann ein nasses kaltes Lager und bisweilen auch noch Luft- und Kothanhäufung im (dicken) Darme. Es wird deshalb das Schreien auch recht bald durch Trinkenlassen oder ein warmes trocknes Lager und, hilft beides nicht, durch ein einfachen Klystier von warmem Wasser gestillt werden können. Dauert das Schreien trotz dem noch fort, so ist es entweder ein krankhaftes oder auch schon, wenigstens bei etwas älteren Säuglingen, eine Ungezogenheit in Folge falscher Erziehung.

Die hauptsächlichsten Bedürfnisse des Neugebornen sind: passende Nahrung und Luft, sowie Wärme und Schutz vor äußern Schädlichkeiten. Man gewöhne das Kind ja nicht an das Umhergetragenwerden, an das Wiegen oder Schaukeln, sondern lasse dasselbe ganz ruhig in seinem weichen, warmen und trocknen Lager. Zu sogenannten Saug- oder Nutschbeuteln (Zulpen) darf eine vorsichtige und gewissenhafte Mutter nie greifen, um das schreiende Kind zur Ruhe zu bringen, da durch diese Hülfsmittel sehr leicht Krankheiten in Verdauungsapparate veranlaßt werden. – Was die Nahrung des Neugebornen betrifft, so ist die Milch der Mutter die zweckmäßigste, weniger tauglich ist Ammen- und Kuhmilch. Das Darreichen von etwas Anderem aber als Milch (s. Gartenlaube Nr. 12 S. 131), besonders Chamillenthee und einem abführenden Säftchen, gestatte man der Kindfrau durchaus nicht. Daß eine gesunde Mutter ihr neugebornes Kind selbst stillen soll, wenigstens die erste Zeit seinen Lebens, bedarf als eine, dem Kinde wie der Mutter heilsame Natureinrichtung, keiner weitern Besprechung. Es stehe eine Mutter nur nicht gleich vom Stillen ab, wenn auch in den ersten Tagen die Milchabsonderung noch nicht eine sehr reichliche ist; sie kann ja auch ruhig warten, da der Neugeborne nicht gleich in seinen ersten Lebenstagen sehr viel Nahrung bedarf. Sollte eine Mutter aber wirklich nicht stillen können oder ihres Körperzustandes wegen nicht dürfen, was aber nur der Arzt zu bestimmen hat, dann ersetzt Ammenmilch am besten die Stelle der Muttermilch. Da bei der Wahl der Amme auf Mancherlei, was der Laie zu beurtheilen nicht im Stande ist, Rücksicht genommen werden muß, so sollte man diese Wahl nur gewissenhaften Aerzten überlassen. Daß übrigens die stillende Amme hinsichtlich ihrer Ernährung, ihrer Arbeit und Behandlung, des Kindes wegen, gerade so wie die Mutter, wenn diese stillte, gehalten werden muß, versteht sich zwar von selbst, wird aber sehr oft von Frauen, welche Dienstboten für Sklaven ansehen, vergessen. Wo nun aber weder Mutter- noch Ammenmilch dem neugebornen Kinde gereicht werden kann, da darf das Kind durch kein anderes Nahrungsmittel als durch warme Thiermilch ernährt werden, nur muß man diese durch Zusatz von Wasser und Milchzucker der Menschenmilch so viel als möglich ähnlich zu machen suchen (siehe später beim Säugling). Am meisten gleicht die Eselsmilch der [516] Menschenmilch. Vortheilhaft ist es, die ersten Tage nach der Geburt dem Kinde blos süße Molken zu reichen, um dadurch die etwas abführende Wirkung der ersten, ganz dünnen Muttermilch (Colostrum), zu ersetzen und so die Entleerung des zähen, dunkelgrünen Kindspeches aus dem Darmkanale, zu befördern. – Die Luft, welche der Neugeborne einathmet, sei gleichmäßig warm (+15–17°) und rein, bei Tage wie bei Nacht; kalte und Zugluft, Staub, Rauch, Kohlen-, Torf-, Wäsch- und Schweißdunst müssen sorgfältig vermieden werden, wenn sich nicht Krankheiten im Athmungsapparate und im Blute des Kindes entwickeln sollen. Diese reine Luft muß das Kind nun aber auch ungehindert und tief einathmen können und deshalb darf die Brust und der Bauch desselben nicht fest eingewickelt, Mund und Nase nicht verdeckt werden. – Wärme, natürlich keine übermäßige, sondern die des menschlichen Körpers überhaupt (bis + 30°), ist eine unentbehrliche Bedingung zum Gedeihen und Gesundbleiben des Neugebornen; so wie derselbe warme Luft zum Athmen bedarf, so verlangt er auch eine warme Umhüllung. Kalte feuchte Wäsche erzeugt sehr leicht Krankheit, ebenso Kühlwerden des Kindes beim Trockenlegen, Umziehen, Waschen oder Baden desselben. Da die Haut noch sehr zart ist, so sehe man auch darauf, daß die Wäsche, welche dem Körper unmittelbar anliegt, weich und fein sei, denn bei harter, grober Umkleidung wird durch Reibung leicht rosenartige Entzündung oder Ausschlag erzeugt. – Oeftere Reinigung der Haut, durch warme Bäder (von + 26–30°) oder Waschungen, darf deshalb nicht unterlassen werden, weil die Haut des Neugebornen von früher her noch mit Materien überzogen ist, welche der Hautthätigkeit hinderlich sind. Ueberhaupt unterstützt große Reinlichkeit, ebensowohl in Bezug auf den Körper wie auf die Umhüllung des Kindes das Gedeihen desselben gar sehr. In durchnäßter Windel wird ein Kind gewöhnlich sehr bald unruhig und nur wenn es durch Trägheit und Unachtsamkeit der Mutter oder Wärterin allmälig daran gewöhnt wird, bleibt es auch in der Nässe ruhig und ist dann später nur schwer an Reinlichkeit in dieser Beziehung zu gewöhnen. Auch die gehörige Reinigung der Mundhöhle und der Augen des Kindes werde nicht vernachläßigt. – Die richtige Behandlung des Nabels, obschon sie eine Sache der Kindfrau geworden ist, muß doch auch von der Mutter gekannt und beaufsichtigt werden, da gar nicht selten durch Mißhandlungen des Nabelschnurrestes oder des eiternden Nabels tödtliche Blutungen und Entzündungen (gewöhnlich mit Gelbsucht) hervorgerufen worden sind. Man wehre deshalb jedem Versuche, die Trennung des Nabelschnurrestes zu beschleunigen, vermeide jedes Dehnen und Zerren daran, sowie jeden stärkeren und anhaltenden Druck; den nach Abfall des Nabelstranges noch eiternden Nabel reinige man ja recht oft durch Auftröpfeln lauen Wassers und sanftes Abtupfen und belege ihn dann öfters mit einem feinen weichen Leinwandläppchen, welches mit frischem Talge bestrichen ist. Stärkere Entzündung und Eiterung oder gar Verschwärung lasse man vom Arzte behandeln. – Des gehörigen Schutzes und der richtigen Behandlung bedürfen bei Neugebornen nun vorzugsweise noch die Sinneswerkzeuge und zwar ganz besonders das Auge. Denn da die Sinnesnerven und das Gehirn noch äußerst weich und zart, so können starke Eindrücke auf dieselben sehr leicht Lähmungen (Blindheit, Taubheit) oder doch wenigstens Schwäche der Sinne hervorrufen. Es sind desbalb starke und grelle Töne, sehr helles Licht und starke Gerüche vom Kinde abzuhalten. Wie das Auge des Neugebornen zu behandeln ist, wurde in Nr. 39 der Gartenlaube (S. 459) besprochen.

Fassen wir nun das, was eine Mutter oder ihre Stellvertreterin bei einem neugebornen Kinde zu beachten hat, kurz zusammen, so ergeben sich folgende Regeln: Der Neugeborne erhalte eine warme, lockere und zarte Umhüllung, trinke passende Milch, athme bei Tag und Nacht eine warme reine Luft ein, werde rein gehalten und vor allen stärkeren Sinneseindrücken, sowie überhaupt vor äußern Schädlichkeiten geschützt. Werden diese Regeln gehörig befolgt, dann wird ein neugebornes Kind, wenn es sonst gesund geboren wurde, nicht leicht von Krankheit befallen.

Die Krankheitszustände, von denen Neugeborne nicht selten heimgesucht werden und welche größtentheils durch falsche Behandlung, hauptsächlich durch Einwirkung von Kälte auf Haut und Athmungsapparat, so wie in Folge von Unreinlichkeit zu Stande kommen, sind leichter zu verhüten als zu heilen. Die häufigsten und gefährlichsten dieser Krankheiten sind folgende: die Augenentzündung der Neugebornen, welche gewöhnlich durch falsche Beleuchtung, Unreinlichkeit und Kälte veranlaßt wird und bei unzweckmäßiger Behandlung sehr leicht zur Blindheit führt (s. Gartenl. Nr. 39, S. 459). – Die Eitervergiftung des Blutes, von Gelbsucht begleitet, bei Verschwärung des Nabels durch Aufnahme von Jauche in das Blut erzeugt, führt stets zum Tode und läßt sich sicherlich in vielen Fällen durch öfteres und vorsichtiges Reinigen des eiternden Nabels verhüten. Eine ungefährliche Gelbsucht wird nicht selten durch Erkältung der Haut hervorgerufen und läßt sich durch öfteres und längeres warmes Baden (von + 28–30°), so wie durch Warmhalten des Kindes, natürlich bei richtiger Nahrung und Luft, bald beseitigen. – Durchfall, mit und ohne Brechen, hat seine Ursachen entweder in falscher Nahrung (durch Zulpe) oder in Erkältung des Bauches und verlangt zu seiner Heilung Wärme (warme Ueberschläge) auf den Bauch, warme schleimige Klystiere (aus Stärke- oder Leinmehlabkochung) und als Nahrung nur Mutter- oder Ammenmilch. Man hüte sich übrigens, die gewöhnlichen dünnen oder breiartigen, der geronnenen Milch ähnlichen Stühle kleiner Kinder, die auch im gesunden Zustande 4 bis 6 Mal des Tages erfolgen, für Durchfall (der ganz wässrig und meist schmutzig-grünlich sieht) zu halten. – Hüsteln mit sehr beschleunigtem, kurzem Athem und großer Hitze ist gewöhnlich ein Symptom von Lungenentzündung, die gar nicht selten durch kalte, unreine Luft veranlaßt wird und meistens zum Tode führt. Warme reine Luft bei Tag und Nacht ist das hauptsächlichste Erforderniß beim Vorhandensein dieser Krankheitserscheinungen. – Das Schluchzen der Neugebornen ist gewöhnlich ohne große Bedeutung und wird meistens durch längeres Naß- und Kaltliegen erregt, so daß es durch Einwickeln des Kindes in trockne warme Windeln bald gehoben werden kann. – Schwämmchen in der Mundhöhle, die als kleine, rundliche Flecke oder Bläschen an der innern Fläche der Lippen und Backen entstehen und sich auch über die Zunge und den Gaumen ausbreiten, sind Produkte einer Entzündung der Mundschleimhaut, die in der Regel durch falsche Ernährung und Unreinlichkeit (Zulpe) veranlaßt wird. Sie weichen bald, wenn das Kind nur passende Milch zur Nahrung erhält und der Mund nach dem Trinken durch Einflößen reinen lauwarmen Wassers (oder Feldthymianthees) gereinigt wird. Das Auspinseln des Mundes oder gar das Abreiben der Schwämmchen mit Leinwand macht das Uebel schlimmer.– Das Wundsein der Haut an faltigen und vertieften Stellen (an den Oberschenkeln und der Achselhöhle, dem Halse und Oberarme, hinter den Ohren und am After) rührt stets von zu geringer Reinigung dieser Stellen her und läßt sich sonach durch größere Reinlichkeit verhüten. Dem Wundwerden geht immer Röthung der entzündeten Hautstelle voraus und es kann jenem dann schon dadurch vorgebeugt werden, daß man die geröthete Stelle öfters mit kaltem Wasser sanft abtupft und sodann ein Leinwandläppchen einlegt, welches mit frischem Talge bestrichen ist. Ebenso verfahre man beim wirklichen Wundsein. Das Einstreuen von Pulvern (aus arabischem Gummi, Bärlappstaub) steht dem Einlegen eines betalgten Leinwandläppchens und dem Einstreichen frischen Talges weit nach. – Die Anschwellung und Verhärtung der Brüste (welche bei Neugebornen beiderlei Geschlechts fast stets eine milchige Flüssigkeit enthalten), meist aber nur der einen Brust, dürfte in vielen Fällen durch Druck oder Erkältung entstehen und wird durch warme Ueberschläge sehr bald (in 5–14 Tagen) gehoben, es müßte sich denn eine Eiterung entwickeln. – Auch die Schwellung der Schilddrüse (Kropf), wodurch das Athmen erschwert werden kann, verliert sich in einigen Wochen von selbst. – Die Rose der Neugebornen, wobei sich die Haut der erkrankten Stelle etwas gespannt und geschwellt, glänzend roth und wärmer zeigt, verlangt, so lange das Uebel ein oberflächliches bleibt, keine besondere Behandlung. – Die Abzehrung des neugebornen Kindes, wenn dasselbe nicht angeborne, der Ernährung hinderliche Fehler hat, rührt in den meisten Fällen von der falschen Ernährung, vom Mangel an passenden Nahrungsstoffen und reiner Luft her, und begleitet gewöhnlich den Durchfall. – Krämpfe kommen bei Neugebornen nicht selten, besondes im Verlaufe vieler der genannten Krankheiten vor und lassen sich, da wir das Wesen derselben noch nicht kennen, auch nicht durch bestimmte Mittel kuriren. – Das Angewachsensein der Zunge, welches das Saugen hindert, läßt sich nur mittels des [517] Durchschneiden des Bändchens (das sogen. Lösen der Zunge) heben. Ebenso erfordern angeborne Verschließungen der natürlichen Oeffnungen am Körper der Neugebornen chirurgische Hülfe.

Schließlich sei nochmals gesagt, daß bei Neugebornen Alles auf eine richtige Behandlung von Seiten der Mutter oder Pflegerin und in Bezug auf Nahrung, Luft, Wärme und Reinlichkeit ankommt.
(Fortsetzung:über den Säugling.)
(B.) 

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 262
  2. Vorlage: das