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Der Ritt in den Tod

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Conrad Ferdinand Meyer
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Titel: Der Ritt in den Tod
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 202
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: H. Haessel
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* = Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[202] Der Ritt in den Tod.

„Greif’ aus, du mein junges, mein feuriges Thier!
Noch einmal verwachs’ ich centaurisch mit dir!

Umschmettert mich, Tuben! Erhebet den Ton!
Den Latiner besiegte des Manlius Sohn!

5
Voran die Trophä’n! Der latinische Speer!

Der eroberte Helm! Die erbeutete Wehr!

Duell ist bei Strafe des Beiles verpönt …
Doch er liegt der die römische Wölfin gehöhnt!

Lictoren, erfüllet des Vaters Gebot!

10
Ich besitze den Kranz und verdiene den Tod –


Bevor es sich rollend im Sande bestaubt,
Erheb’ ich in ewigem Jubel das Haupt!“