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Die Felswand

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Conrad Ferdinand Meyer
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Titel: Die Felswand
Untertitel:
aus: Gedichte, Seite 86
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von H. Haessel
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Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
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Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Die Felswand.

Gigantisch, wildzerissen steigt die Felswand.
Das Auge schrickt zurück. Dann irrt es unstät
Daran herum. Bang sucht es wo es hafte.
Dort! Ueber einem Abgrund schwebt ein Brücklein

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Wie Spinnweb. Höher um die scharfe Kante

Sind Stapfen eingehaun, ein Bruchstück Weges!
Fast oben ragt ein Thor mit blauer Füllung:
Dort klimmt der Weg empor zu Licht und Höhe!
Nicht ruht das Aug, bis ihn es aufgefunden:

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Den ganzen Weg entlang die ganze Felswand.

Feindselig blickte sie. Nun blickt sie gastlich,
Geeinigt im Zusammenhang des Pfades!