aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Dante Alighieri
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Zwei Frauen sind, um Minne dort zu künden
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die unbekannten Meister–Dantes Werke, S. 117
|
Herausgeber: |
Albert Ritter
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1922
|
Verlag: |
Gustav Grosser
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
Albert Ritter (Karl Förster, Karl Ludwig Kannegießer)
|
Originaltitel: |
Due donne in cima de la mente mia
|
Originalsubtitel: |
{{{ORIGINALSUBTITEL}}}
|
Originalherkunft: |
{{{ORIGINALHERKUNFT}}}
|
Quelle: |
Commons
|
Kurzbeschreibung: |
{{{KURZBESCHREIBUNG}}}
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]] {{{BILD}}}
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Zwei Frauen sind, um Minne dort zu künden,
Auf meines Geistes Zinne eingekehrt.
Bei einer im Gefolg’ sind hoher Wert,
Klugheit und zücht’ge Ehrbarkeit zu finden;
5
Die andere ist von Schönheit und der linden
Anmut und edlem Wesen stolz verklärt,
Indes, weil Minne hold es mir gewährt,
Ich mich zu Füßen ihrer Macht befinde.
Schönheit und Tugend mit dem Geiste streiten
10
Und fragen: „Kann ein Herz in treuem Minnen
Verharr’n zwischen zwei Frau’n zu beiden Seiten?“
Drauf spricht der edlen Rede Quell: „Den Sinnen
Sagt Schönheit zu – denn sie kann Luft bereiten;
Doch Tugend weckt erhabenes Beginnen.“