aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Johann Georg Fischer
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Ein Erwachen
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 87
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=93
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Ein Erwachen.
Ich lag ihm am Herzen die letzte Nacht –
O Mutter, hätt’ ich an dich gedacht!
Verschliesst euch, Augen, vor diesem Tag,
Dass euch die Sonne nicht sehen mag.
5
Euch, gute Schwestern, dir und dir
Gehör’ ich nimmer und ihr nicht mir.
Die alten Gassen, die sind es noch
Und kennen mich nimmer, und bin es doch,
Und schreien mich an und sagen: »Nein!« –
10
O hülle, du Nacht, vor Nacht mich ein.
Und wenn ich die Höchste im Lande wär’,
Ich bin meiner Mutter Kind nicht mehr.
Joh. Georg Fischer.