Johann Georg Fischer

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Johann Georg Fischer
Johann Georg Fischer
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J. G. Fischer
Johann Georg von Fischer
(Personaladel seit 1882)
* 25. Oktober 1816 in Süßen
† 4. Mai 1897 in Stuttgart
deutscher Lehrer und Schriftsteller
(Lyriker und Dramatiker)
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GND-Nummer 118691287
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DNB: Datensatz, Werke

Verwandte[Bearbeiten]

  • Sohn: Hermann Fischer (1851–1920), Germanist, Bibliothekar und Dialektforscher

Werke[Bearbeiten]

Dramen[Bearbeiten]

  • Friedrich der Zweite von Hohenstaufen. Historische Tragödie, Cotta, Stuttgart 1863 Google = MDZ München
  • Kaiser Maximilian von Mexiko. Trauerspiel in fünf Akten, Franckh, Stuttgart 1868 Google = MDZ München

Epische Dichtungen[Bearbeiten]

  • Der glückliche Knecht. Ein Idyll in 9 Gesängen, Bonz, Stuttgart 1881

Gedicht- und Liedersammlungen[Bearbeiten]

  • Gedichte, Hohloch, Münsingen 1838
  • Dichtungen, Griesinger, Stuttgart 1841
  • Den deutschen Frauen. Gedichte. Neue Folge. Cotta, Stuttgart 1869 Google = Wisconsin
  • Aus frischer Luft. Gedichte. Neue Folge. Grüninger, Stuttgart 1872
  • Neue Lieder, Metzler, Stuttgart 1876 Google
  • Merlin. Ein Lieder-Cyklus mit einem Anhang, Hallberger, Stuttgart und Leipzig 1877
  • Mit achtzig Jahren. Lieder und Epigramme, Cotta, Stuttgart 1896

einzelne Gedichte[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Aus dem Leben der Vögel. Eine naturpsychologische Skizze, Brandstetter, Leipzig 1863 Google = MDZ München
  • Die Natur in der Kunst, Buchdruckerei der Paulinenpflege, Stuttgart 1881

Posthum herausgegeben von dem Philologen Hans Hofmann (* 24. Mai 1862 in Ulm, GND 116951273, Promotion 1891 in Marburg mit Ein Nachahmer Hermanns von Sachsenheim, Universitäts-Buchdruckerei, Marburg 1893 Internet Archive = Google-USA*), nicht zu verwechseln mit dem Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung in Weimar Hans Hoffmann (1848–1909):

  • Schiller-Reden 1849 bis 1893 / hrsg. von Hans Hofmann. Zimmer, Stuttgart 1905

Aufsätze (Auswahl)[Bearbeiten]

Fremdsprachige Ausgaben[Bearbeiten]

Aus dem Deutschen ins Englische übersetzt durch den amerikanischen Rechtsanwalt Henry D[ruke] Wireman (1845–1896)[1] (aus: Gems of German Lyrics, consisting of Selections from Rückert, Lenau, Chamisso, Freiligrath, and others / Translated into English Verse by Henry D. Wireman. Claxton, Remsen & Haffelfinger, Philadelphia 1869)

  • Johann Georg Fischer: Der Preis (The Price) / Tr. by H. D. Wireman. In: Deutschlands Lieder und Balladen. Originaltexte mit englischen Uebertragungen von verschiedenen Uebersetzern / Herausgegeben von Karl Knortz. Holt, New York 1885, S. 312 Internet Archive = Google-USA* = Indiana-USA*

Aus dem Deutschen ins Englische übersetzt durch den amerikanischen Archäologen und Numismatiker Henry Phillips (1838–1895). Siehe Jewish Encyclopedia:

Herausgeber[Bearbeiten]

Mit dem Schauspieler-Dichter Franz Ludwig Feodor (seit 1881 von) Löwe (* 5. Juli 1816 in Kassel; † 20. Juni 1890 in Stuttgart, GND 117164860, ADB) sowie dem Juristen-Dichter Dr. jur. Karl von Schönhardt (* 1. März 1833 in Stuttgart, † 18. August 1916 ebenda, GND 11686835X), General-Staatsanwalt in Württemberg:

  • Drei Kameraden. Zeitlieder, zum Besten der deutschen Invalidenstiftung / herausgegeben von J. G. Fischer, Feodor Löwe und Carl Schönhardt. Kröner, Stuttgart 1870 MDZ München
    [Kriegslyrik. Siehe auch: William Webster: Drei Kameraden und ein Alleingänger. Vier Stuttgarter Literaten und der deutsch-französische Krieg. In: Internationale Raabe-Gesellschaft: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, 48. Jahrgang. Niemeyer, Tübingen 2007, S. 111–134, institutioneller Online-Zugriff via Nationallizenz]

Publikationsorgane[Bearbeiten]

  • PrutzDeutsches Museum
  • Allgemeine Zeitung
  • Schwäbischer Merkur. Schwäbische Kronik
  • Staats-Anzeiger für Württemberg

Anthologien[Bearbeiten]

  • Johann Georg Fischer. In: Lust und Leid im Liede. Neure deutsche Lyrik / ausgewählt von Hedwig Dohm und F. Brunold. 3. Aufl., Albrecht, Leipzig und Berlin 1878, S. 85–86 Wisconsin-USA*
  • Johann Georg Fischer. In: Deutsche Lyrik seit dem Ausgange der klassischen Zeit bis zur Gegenwart / Herausgegeben von Ernst Wasserzieher. 2., korr. Aufl. Hesse, Leipzig 1907, S. 134–138 Wisconsin-USA*
  • Johann Georg Fischer. In: Deutsche Lyrik seit 1850 / ausgewählt und mit einer Einführung herausgegeben von Heinrich Spiero. Manz, Wien und Leipzig 1912, S. 65–67 Wisconsin-USA*

Posthume Ausgaben[Bearbeiten]

  • Gedichte / ausgewählt und eingeleitet von Ernst Lissauer. Cotta, Stuttgart und Berlin 1923

Sekundärliteratur[Bearbeiten]

  • Emil Brenning: Johann Georg Fischer. In: Akademische Blätter. Beiträge zur Litteratur-Wissenschaft / hrsg. von Otto Sievers. Schwetschke, Braunschweig 1884, S. 506–542 Internet Archive = Google-USA*
  • Hugo Kühn: Fischer, Johann Georg von. In: Lehrer als Schriftsteller : Handbuch der schriftstellernden Lehrer, Siegismund & Volkening, Leipzig 1888, S. 45 Illinois-USA*
  • Ludwig Jacobowski: J. G. Fischer. Eine Studie. In: Nord und Süd, Bd. 79 = Heft 236 (November) 1896, S. 176–189 (mit Porträt)
  • Fischer, 5) Johann Georg. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 6. Leipzig 1906, S. 608–612 Zeno.org
  • Otto von Güntter: J. G. Fischer. In: Schwäbische Lebensbilder. Bd. 6 / im Auftrag der Württembergischen Kommission für Landesgeschichte herausgegeben von Max Miller und Robert Uhland. Kohlhammer, Stuttgart 1957, S. 367–385
    Geheimrat Otto Güntter (1858–1949), GND 119438607, Germanist und Literaturhistoriker; Mitbegründer und von 1922 bis 1938 Vorstand des Schiller-Nationalmuseums in Marbach. Siehe Lebensbilder aus Baden-Württemberg. Bd. 23 / im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg herausgegeben von Gerhard Taddey und Rainer Brüning. Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-021529-0, S. 259 ff.

Weblinks[Bearbeiten]

  • Literatur über Johann Georg Fischer in der Landesbibliographie Baden-Württemberg (ab Berichtsjahr 1977)
  1. Eine Kurzbiographie zu seiner Person findet sich in Oswald Seidensticker: Geschichte der Deutschen Gesellschaft von Pennsylvanien. Von der Zeit der Gründung 1764 bis zum Jahre 1876. Festgabe zum Jubeljahre der Republik. Philadelphia 1876, S. 310 (Wireman, Henry D.).