Freidank

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Freidank
Freidank
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* Ende 12. Jahrhundert in Herzogtum Schwaben
† vermutlich 1233 wahrscheinlich in Kaisheim
Spruchdichter
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GND-Nummer 118535188
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Handschriften[Bearbeiten]

Handschriftencensus

  • Benediktbeurer Bruchstücke: Harmann von Aue, Der arme Heinrich, Hs. E. Aristoteles und Phyllis. Die gute Frau. Cato. Freidank (Fragmente). Ende 13., Anfang 14. Jh MDZ München
  • Heidelberger Liederhandschrift. Rheinfranken (nördl. Oberrheingebiet), 4. Viertel 13. Jh.
  • Sammelhandschrift mit Reimpaardichtungen. Cod. Pal. germ. 341 Oberfranken/südliches Vogtland, 1. Viertel 14. Jh. UB Heidelberg
  • Bescheidenheit Nordhessen, nördlicher Mittelrhein, [14. Jh. Ende] UB Frankfurt/M.
  • Hofbibliothek Aschaffenburg, 1394 HBA
  • Didaktische Sammelhandschrift. Raum Köln [1395] UB Kassel
  • Liedersaal-Handschrift – Donaueschingen 104, Bodenseeraum (Konstanz?), [um 1425] BLB Karlsruhe
  • Staats- und Universitätsbibliothek Dresden [S.I] 1450 SLUB Dresden
  • Staats- und Universitätsbibliothek Dresden [S.I] 1460 SLUB Dresden
  • Sammelhandschrift. Cod. Pal. germ. 314, Augsburg 1443–1449 UB Heidelberg
  • Sprüche und Mären. [S.I.] Ostschwaben (Augsburg oder Landsberg a. L.) um 1464, Bl. 223v–232r MDZ München

Ausgaben und Literatur[Bearbeiten]

  • Konrad Kachelofen: Proverbia eloquentis Freydangks innumeras in se utilitates complectentia; Bescheidenheit. Deutsch-Latein, [um 1490] MDZ München
  • Sebastian Brant: Der Freydanck [Straßburg] 1508, [VD16 F 2542] MDZ München, Google
    • Freidank. Hrsg. v. Sebastianus Wagner, Wormbs 1538 GDZ Göttingen
    • Freidanck. Der Freidanck new mit figuren, Fügt Pfaffen, Adel, Leyen, Buren. Hrsg. v. Sebastianus Wagner, Worms 1539 [VD16 F 2546] ULB Halle
  • Sebastian Brant: Jch bin genant der freygedanck. Mit eernn treiib ich manichen schwanck so vns zu gotz. forcht vnd tugent zeücht. Wie man sünd. vneer vnd laster fleuchtt. Damitt das vnngut werd vertribe[n]. Jch byn lang zeytt verlegen bliben. Vnnd wer noch manichem vnnerka[n]t. het mich nit funden doctor Brant, Unnd wer noch manichem unnerkant, het mich nit funden doctor Brant, Augspurg, [VD16 F 2543] MDZ München
  • Peter Streuber: Ehrenœtige Antwort D. Petri Streuberi Superintendenten zu Soraw etc. Auff die vnchristliche vnd ergerliche Schmecharten/ so etliche vnruhige Leute wider sein Christlichs vnd wolgemeintes Gutachten/ oder vorgeschlagenes Medium vnbedechtiger weise bißhero außgestrewet haben. Vnd sonderlich der vergessene Freydanck. Sorau 1593 SB Berlin
  • Wilhelm Grimm:
    • Vridankes Bescheidenheit. Göttingen 1834 Google 2. Ausgabe, Göttingen 1860 Google
    • Freidanks Grabmal. In: Zeitschrift für deutsches Alterthum. 1. Band, Weidmann, Leipzig 1841, S. 30–33 Google
    • Über Freidank. Berlin 1850 Google
    • Über Freidank. Nachträge. In: Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1851. F. Dümmler, Berlin 1852, S. 257–261 Berlin-Brandenburgische Akademie
    • Zum Freidank. In: Zeitschrift für deutsches Alterthum. 11. Band, Weidmann, Berlin 1859, S. 209–210 Google
    • Nochmals über Freidank. In: Zeitschrift für deutsches Alterthum. 11. Band, Weidmann, Berlin 1859, S. 238–243 Google
  • Franz Pfeiffer: Freie Forschung: kleine Schriften zur Geschichte der deutschen Litteratur und Sprache. S. 162–273, Wien 1867 Harvard
  • Franz Pfeiffer: Freidanks Bescheidenheit. Pester Bruchstück In: Denkschriften Bd. 16, Wien 1869, S. 212–214 Google
  • Heinrich Ernst Bezzenberger: Fridankes Bescheidenheit. Halle 1872 Google
  • Robert Joachim: Freidanks Bescheidenheit, lateinisch und deutsch nach der Görlitzer Handschrift veröffentlicht. In: Neues Lausitzisches Magazin. Band 50, Görlitz 1873, S. 217–233 Internet Archive
  • Friedrich Wilhelm: Ein Freidankbruchstück aus Medingen. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Berlin 1912 DigiZeitschriften

Sekundärliteratur[Bearbeiten]