Garnisonkirche in Dresden
Konkurrenzen
VON
Ernst HAEBERLE
VERLAG VON
E. A. SEEMANN.
Zur Beachtung. Abonnementspreis für den Jahrgang (12 Hefte mit Beiblatt) 15 ℳ. Einzelne Hefte (ohne Beiblatt) ℳ. 1.80.
Ausgegeben am 23. Februar 1894.
[1]
Seite | Kennwort | Verfasser | |
2–10 | Text | – | – |
11–16 | I. Preis | Sächsisches Wappen | Lossow & Viehweger, Architekten in Dresden. |
17–20 | II. Preis | Ehre sei Gott | A. & E. Giese, Architekten in Halle a/S. |
21–24 | III. Preis | 1. Corinth. 13, 1 | H. Seeling, Architekt in Berlin. |
25–28 | Angekauft | Vorwärts | R. Lippold, Architekt in Dresden. |
29–32 | Angekauft | Fürchte Gott, ehre den König | A. Käppler, Architekt in Leipzig. |
33 | In enger Wahl | A. R. unter Krone | Th. Quentin, Architekt in Copitz b/Pirna. |
34–35 | In enger Wahl | Dem Herrn der Heerschaaren | G. Frentzen, Professor an der Techn. Hochschule in Aachen. |
36–37 | In enger Wahl | Im Sternbild des Schützen | Schilling & Gräbner, Architekten in Dresden. |
38 | – | Wettin | F. A. Binder, Architekt und Lehrer an der Kgl. Baugewerkschule in Posen. |
39–40 | – | Patria | E. Giese & P. Weidner, Königl. Bauräte in Dresden. |
40–41 | – | So oder so! | Professor A. Rincklake in Berlin. |
42 | – | Providentiae memor | A. Grothe, Architekt in Dresden. |
43–45 | – | 22. Oktober 1893 | Chr. Hehl, Architekt in Hannover. |
46–47 | – | Lineae rotundae | Harald Boklund, Architekt in Charlottenburg. |
48–49 | – | Peter Paul | F. Henry, Architekt in Breslau. |
50–51 | – | Deo | F. Langenberg, Architekt in Bonn. |
52–53 | – | Zwei | Prof. Neumeister & Häberle in Karlsruhe i/B. |
54–55 | – | 1843–1893 | Sommerschuh & Rumpel und Kurt Diestel, Architekten in Dresden. |
56–57 | – | XI. I. 93 | Königl. Kreisbauinspektor Tieffenbach in Ortelsburg i/Pr. |
[2]
1. Bauplatz und Stellung der Kirche. Die Kirche soll in der östlichen Ecke des zum Schützen-Regiment Nr. 108 gehörigen Parkes in Dresden-Albertstadt errichtet werden.
- Die Hauptachse des Baues ist etwa rechtwinklig zur Carola-Allee zu legen und soll der Haupteingang nach derselben zu liegen kommen.
- Es ist guter Baugrund (Sandboden von 30–40 m Mächtigkeit) vorhanden.
2. Bestimmung der Kirche. Die Kirche soll zur Abhaltung des evangelischen und des katholischen Gottesdienstes für die Garnison Dresden dienen. Es sind daher zwei räumlich vollständig getrennte Kirchenräume unter einem Dach und mit einem gemeinschaftlichen Turme zu schaffen.
3. Grösse der Kirchenräume. Der evangelische Teil der Kirche soll 2000 Sitzplätze im Schiff und auf den Emporen enthalten, jedoch sollen etwa ⅓ der Plätze auf den Emporen einschl. Orgelempore untergebracht werden. Für einen Sitzplatz ist – ohne Einrechnung der Hauptgänge – etwa 0,50 qm zu rechnen.
- Der katholische Teil der Kirche soll 400 Sitzplätze mit je etwa 0,55 qm Fläche (ohne Hauptgänge) erhalten.
4. Inneres der Kirche. Die Vorplätze und Gänge im Innern sind entsprechend dem Verkehr der Truppen möglichst geräumig anzunehmen. Die Kanzeln, die Sitzplätze, die Eingänge und Treppen sind übersichtlich und zweckmässig anzulegen. Gute Akustik der inneren Kirchenräume ist anzustreben.
- Die Kirchenräume sollen enthalten:
- Vorhalle, Schiff, Altarplatz (um einige Stufen über das Schiff erhöht), Treppen zu den Emporen (mit besonderen Eingängen von aussen), Orgelempore (für Orgel und Sängerchor, 150–200 Plätze), eine bezw. zwei Sakristeien von je etwa 30 qm Grundfläche (mit Zugang vom Altarplatz), eine Kapelle zur Abhaltung von Taufen, Konfirmandenunterricht, Trauungen und kleineren Kommunionen.
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- Vorhalle, Schiff, Altarplatz (wie bei a), Orgelempore mit Treppe (für eine kleine Orgel und etwa 20 Plätze), eine Sakristei von etwa 20 qm Grundfläche (mit Zugang wie bei a), eine kleine Taufkapelle.
- je eine Loge mit 2 Abteilungen für die Generalität, mit besonderem Zugang,
- je einige Geräteräume, Holz- und Kohlengelasse,
- je ein feuer- und diebessicheres Gelass für Kirchenbücher, Altargeräte u. s. f.
- schließlich je einige Klosets.
- Die Eingänge sind möglichst zugfrei anzuordnen.
- Die Kanzeln sollen so angeordnet werden, dass sie möglichst von allen Plätzen aus sichtbar und die Geistlichen gut hörbar sind.
- Bei der Trennung der Kirchenräume der beiden Konfessionen ist Rücksicht darauf zu nehmen, dass bei gleichzeitiger Abhaltung des Gottesdienstes keine gegenseitigen Störungen eintreten.
- In der katholischen Kirche können die Emporen, außer der vorgeschriebenen Orgelempore, wegbleiben.
5. Beleuchtung und Beheizung. Es sind Kellerräume zur etwaigen späteren Einbauung einer Centralheizung vorzusehen und daher auf die Anordnung eines angemessenen Schornsteins sowie einer Heizerstube pp Bedacht zu nehmen. Die Kapellen und Sakristeien sollen Ofenheizung erhalten.
- Die Kirche soll Gasbeleuchtung erhalten.
6. Turm. Im Turm ist eine Kammer für eine Uhr mit Schlagwerk und Zifferblättern nach 4 Seiten hin, sowie eine Glockenstube zur Aufstellung eines dem Umfange und der Bedeutung des Baues entsprechenden Geläutes in Aussicht zu nehmen.
7. Nebenanlagen. Ein geräumiger Vorplatz vor dem Haupteingange sowie die Möglichkeit einer gesicherten Anfuhr von Wagen an die Kirche von der Carola-Allee her ist zu berücksichtigen.
8. Sonstige Bestimmungen. Die Baukosten sollen den Betrag von 800 000 Mark, ausschließlich der Kosten für die Orgeln, Kanzeln, Taufsteine, Altäre, Glocken und Ausstattung an Gestühl und sonstigem Mobiliar, sowie die Turmuhr und die Gasbeleuchtungseinrichtung, nicht überschreiten.
- Die Wahl des Baustiles bleibt den Bewerbern freigestellt, doch soll sich die Kirche den Militär-Gebäuden der Albertstadt in entsprechender Weise einfügen. Der Bau soll in einfacher, aber würdiger und durchweg monumentaler Ausbildung, außen mit Sandstein verblendet, hergestellt werden.
- Die Treppen sind massiv, die Kirchenräume und die Kellerräume überwölbt anzunehmen.
[4] 9. Bedingungen der Preisbewerbung. Zur Einreichung von Entwürfen sind alle in Deutschland ansässigen deutschen Architekten eingeladen.
- Die auf Grund des vorstehenden Bauprogramms einzureichenden Zeichnungen haben darzustellen:
- a) Grundrisse der verschiedenen Geschosse; in 1:100
- b) alle Ansichten, soweit dieselben verschieden sind und die nötigen Schnitte; in 1:100
- c) eine Perspektive, für welche ein Standpunkt auf dem am linken Prießnitz-Ufer gelegenen Teile der Carola-Allee, in der Nähe des Mausoleums des Grafen von Fabrice zu nehmen ist;
- d) ein Lageplan im Maßstabe von 1:1000;[1]
- außerdem werden verlangt:
- ein Verzeichniss der eingereichten Zeichnungen, ein Erläuterungsbericht zu dem Entwurfe und ein Kostenüberschlag, in welchem die Kosten, sowohl nach Maßgabe der bebauten Grundfläche, unter Benutzung entsprechender Einheitssätze für den Quadratmeter, als auch nach dem Rauminhalt, unter Zugrundelegung von Einheitspreisen für den Kubikmeter berechnet sind. Bei letzterer Berechnung sind die einzelnen Bauteile mit ihrer Grundfläche über dem Sockel und der Höhe von Traufplatte bis Oberkante ihrer Hauptsimse in Rechnung zu stellen.
- Für die Kosten der Orgeln, Altäre u. s. f. (vergl. Pkt. 8) sind runde Summen einzusetzen.
- Alle nicht verlangten Zeichnungen, sowie alle Entwürfe, deren Ausführungskosten die festgesetzte Bausumme überschreiten, bleiben von der Beurteilung ausgeschlossen.
- Bei künstlerisch gleichwertigen Arbeiten wird dem mit den geringsten Kosten auszuführenden Entwurfe der Vorzug gegeben.
- Es sollen drei Preise in Höhe von 5000 Mark, 3500 Mark und 2000 Mark für die drei besten Entwürfe zur Verteilung gelangen.
- Sollte das Preisgericht der Ansicht sein, dass keiner der eingegangenen Entwürfe den ersten Preis verdient, so kann statt desselben noch ein zweiter Preis von 3500 Mark zuerkannt werden. Außerdem wird der Ankauf zweier weiterer Projekte zu je 1000 Mk. vorbehalten.
- Die preisgekrönten Entwürfe werden Eigentum des Königlichen Kriegs-Ministeriums. Dasselbe behält sich jedoch Entschließung darüber vor, ob es den Kirchenbau nach einem dieser Entwürfe zur Ausführung bringen bez. wegen derselben mit einem der Wettbewerber in weitere Verhandlungen treten will.
[5] Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe bleibt den Verfassern.
Das Preisgericht besteht aus den Herren:
Generalmajor von Schlieben zu Dresden als Vorsitzenden, Oberbaurat Nauck zu Dresden, Baurat Dr. O. Mothes zu Zwickau, Baurat Professor Weissbach zu Dresden, Major Krille vom Ingenieur- und Pionier-Korps an Stelle des erkrankten Oberst von Scheibner, Oberstlieutenant Sachse, Intendant der Armee und Abteilungsvorstand im Kriegsministerium zu Dresden, Garnison-Baurat Grimm zu Dresden, Garnison-Prediger Heinemann zu Dresden, katholischer Militärpfarrer Halm zu Dresden.
Nach der Entscheidung des Preisgerichts werden sämtliche Entwürfe 14 Tage lang in Dresden öffentlich ausgestellt. Hierauf werden die nicht preisgekrönten, bezw. angekauften Entwürfe gegen Rückgabe der Empfangsscheine ausgehändigt bez. auf Verlangen an die sich nennenden oder sich nach Oeffnung des Briefumschlags ergebenden Verfasser portofrei zurückgesendet.
Das Ergebniss der Beurteilung wird s. Z. in den zur Veröffentlichung der Preisausschreibung benutzten Blättern bekannt gemacht werden.
Dresden, den 16. Mai 1893.
Militär Oekonomie-Abteilung.
Das aus den Herren Generalmajor von Schlieben zu Dresden, Oberbaurat Nauck zu Dresden, Baurat Dr. O. Mothes zu Zwickau, Baurat Professor Weissbach zu Dresden, Oberstlieutenant Sachse, Intendant der Armee und Abteilungsvorstand im Kriegsministerium zu Dresden, Major Krille, stellvertretender Direktor der Militär-Baudirektion zu Dresden, Intendantur- und Baurat Grimm zu Dresden, Garnison-Prediger Heinemann zu Dresden, katholischer Militärpfarrer Halm zu Dresden bestehende Preisgericht zur Beurteilung der Entwürfe zu einer Garnisonskirche für Dresden-Albertstadt hat in seiner Sitzung am 15. November 1893 beschlossen, von den 40 eingegangenen Entwürfen:
- a) den ersten Preis von 5000 Mark dem Entwurf mit dem Kennwort: „Sächsisches Wappen“;
- b) den zweiten Preis von 3500 Mark dem Entwurf mit dem Kennwort: „Ehre sei Gott“;
[6]
- c) den dritten Preis von 2000 Mark dem Entwurf mit dem Kennwort: „1. Cor. 13, 1.“
- zuzuerkennen und die Entwürfe mit den Kennworten:
- d) „Vorwärts“ und
- e) „Fürchte Gott, ehre den König“
- zum Ankauf für je 1000 Mark vorzuschlagen.
Nach Eröffnung der betreffenden Briefumschläge ergaben sich als Verfasser:
- zu a) die Herren Architekten Lossow & Viehweger zu Dresden;
- zu b) die Herren Architekten A. & E. Giese zu Halle;
- zu c) Herr Architekt H. Seeling in Berlin;
- zu d) Herr Architekt Robert Lippold zu Dresden;
- zu e) Herr Architekt Anton Käppler in Leipzig.
Das Protokoll des Preisgerichts soll nach Bestimmung des Königl. Sächs. Kriegsministeriums dem Wortlaute nach nicht veröffentlicht werden, wir können deshalb in Nachstehendem nur einen kurzen Bericht, bei dem das Protokoll als Anhalt dient, geben. Im Uebrigen verweisen wir auf die Besprechung dieses Wettbewerbs in No. 1 der Konkurrenz Nachrichten und in No. 102/103 der Deutschen Bauzeitung.
In Dresden waren 40 Entwürfe eingeliefert worden. Von diesen wurden 17 bei der ersten Durchsicht und 13 bei der zweiten Durchsicht ausgeschieden, unter den 10 verbleibenden die 5 oben erwähnten Entwürfe zur Prämiierung, resp. Ankauf, ausgewählt. Bei dem Entwurf „Sächs. Wappen“ wird hervorgehoben, dass die Eingänge gut angeordnet, der Turm thatsächlich beiden Kirchen gemeinschaftlich sei, das Programm sei gut erfüllt, auch in nebensächlichen Dingen, die Architektur der Umgebung angemessen, die Ausführung des Planes zu den angesetzten Kosten möglich. – Der Entwurf „Ehre sei Gott“ sei in der Hauptanordnung gut. Für die Ausführung dürfe aber die ausgesetzte Summe kaum genügen; ziemlich das Gleiche gilt von dem Entwurf „1. Cor. 13, 1.“. Bei den beiden Entwürfen „Vorwärts“ und „Fürchte Gott, ehre den König“ wird die einfache und klare Grundrisslösung gelobt. – Das Protokoll bespricht im Weiteren die Vorzüge und Mängel der übrigen 5 Entwürfe, die mit den preisgekrönten und angekauften Entwürfen in enger Wahl gestanden haben, sowie der 13 Entwürfe, die bei der zweiten Durchsicht ausgeschieden worden waren. Es sind dies erstens die 5 Entwürfe mit den Kennworten: „St. Georg“ (Verfasser uns unbekannt); „Dem Herrn der Heerschaaren“ (Verfasser G. Frentzen in Aachen); „A. R. unter Krone“ (Verfasser Th. Quentin in Copitz b/Pirna); „Im Sternbild des Schützen“ (Verfasser Schilling & Gräbner in Dresden); „Ist mir auch draussen Kampf beschieden, in diesem Hause find’ ich Frieden“ (Verfasser Heinrich Schubert in Dresden); und zweitens die 13 Entwürfe: „Peter Paul“ (Verfasser F. Henry in Breslau); „Schlicht“ (Verfasser uns unbekannt); „1843–1893“ (Verfasser Sommerschuh & [7] Rumpel und K. Diestel in Dresden ; „Wettin“ (Verfasser F. A. Binder in Posen; „Providentiae memor“ (Verfasser A. Grothe in Dresden); „In unitate vis“ Verfasser uns unbekannt); „Deo“ (Verfasser F. Langenberg in Bonn); „Patria“ (Verfasser Giese & Weidner in Dresden); „22. Oktober 1893“ (Verfasser Ch. Hehl in Hannover); „Mit Gott für König und Vaterland“ (Verfasser uns unbekannt); „Front“ (Verfasser C. Doflein in Berlin); „Jedem das Seine“ (Verfasser uns unbekannt); und „C. M. B“ (Verfasser uns unbekannt).
Die fachmännischen Mitglieder des Preisgerichts beantragten nach dem Urteilspruch bei dem Königl. Kriegsministerium, dass den Verfassern des mit dem 1. Preis gekrönten Entwurfs, den Herren Lossow & Viehweger, auch die Weiterbearbeitung desselben übertragen werden möchte; es sind infolge dessen auch die Herren Lossow & Viehweger in Dresden von dem Königl. Sächs. Kriegsministerium mit der Bauleitung der Garnisonkirche beauftragt worden. Die Ausführung des Baues selbst hängt von der Bewilligung der 1. Baurate durch den Reichstag ab.
1. Sächs. Wappen.
Schiffe | 28 299 cbm à | 17.– | ℳ | = | 481 083 ℳ |
Treppenhäuser etc. | 2804 cbm à | 19.– | ℳ | = | 53 276 ℳ |
Turm | 5220 cbm à | 30.– | ℳ | = | 156 600 ℳ |
36 323 cbm à | 19.02 | ℳ | = | 690 959 ℳ | |
Bebaute Fläche | 2388 qm à | 310.– | ℳ | = | 740 435 ℳ |
2. Ehre sei Gott.
Raum der Kirchen | 41 459 cbm à | 15.– | ℳ | = | 621 888 ℳ |
Raum des Turms | 7200 cbm à | 22.– | ℳ | = | 185 400 ℳ |
780 000 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2469 qm à | 315.– | ℳ | = | 780 000 ℳ |
3. 1. Corinth. 13, 1.
Raum der Kirchen | 36 386 cbm à | 15.80 | ℳ | = | 574 899 ℳ |
Raum des Turms | 7337 cbm à | 30.68 | ℳ | = | 225 101 ℳ |
800 000 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2143 qm à | 373.33 | ℳ | = | 800 000 ℳ |
[8] 4. Vorwärts.
Hauptschiffe | 21 588 cbm à | 15.– | ℳ | = | 129 528 ℳ |
Turmzwischenbauten: Seitenschiff, Sakristei, Chor etc. | 26 449 cbm à | 15.– | ℳ | = | 396 735 ℳ |
Seitentürme | 2725 cbm à | 18.– | ℳ | = | 49 050 ℳ |
Hauptturm (bis oberstes Bekrönungsgesims) | 7270 cbm à | 32.– | ℳ | = | 232 640 ℳ |
807 953 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2912 qm à | 280.– | ℳ | = | rund 800 000 ℳ |
5. Fürchte Gott, ehre den König.
Kirche u. Turm bis Oberkante Hauptgesims | 39 720 cbm à | 17.– | ℳ | = | 675 240 ℳ |
Turm über Hauptgesims | 1840 cbm à | 30.– | ℳ | = | 55 200 ℳ |
Kuppeln über Hauptgesims | 3346 cbm à | 18.– | ℳ | = | 60 228 ℳ |
2 Türmchen üb. Hauptgesims | 400 cbm à | 20.– | ℳ | = | 8 000 ℳ |
798 668 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2469 qm à | 315.– | ℳ | = | 780 000 ℳ |
6. A. R. unter Krone.
Evangel. Kirche | 21 398 cbm | ||||
Vorhallen | 4292 cbm | ||||
Kathol. Kirche | 9942 cbm | ||||
35 640 cbm à | 18.80 | ℳ | = | 670 032 ℳ | |
Turm | 4161 cbm à | 31.– | ℳ | = | 128 960 ℳ |
798 990 ℳ | |||||
Bebaute Grundfläche | 2659 qm à | 300.70 | ℳ | = | 816 310 ℳ |
Einrichtung | 67 500 ℳ | ||||
Ausschmückung | 33 510 ℳ |
7. Dem Herrn der Heerschaaren.
Kirchenräume | 32 411 cbm à | 17.– | ℳ | = | 550 987 ℳ |
Portal u. Wandelhallen | 2869 cbm à | 16.– | ℳ | = | 45 904 ℳ |
Turm | 7037 cbm à | 28.– | ℳ | = | 197 036 ℳ |
793 927 ℳ | |||||
Bebaute Fläche: | |||||
Hochgehende Teile | 2146 qm à | 320.– | ℳ | = | 686 880 ℳ |
niedere Teile | 804 qm à | 135.– | ℳ | = | 108 650 ℳ |
795 530 ℳ | |||||
Ausstattung | 117 000 ℳ |
8. Im Sternbild des Schützen.
Kirchenräume | 39 878 cbm à | 15.– | ℳ | = | 598 170 ℳ |
Sakristeianbauten | 865 cbm à | 12.– | ℳ | = | 10 320 ℳ |
Turm | 5058 cbm à | 37.– | ℳ | = | 187 146 ℳ |
795 696 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2858 qm à | 280.– | ℳ | = | 800 240 ℳ |
[9] 9. Wettin.
Raum der Kirche und des Turms, rund | 40 000 cbm à | 20.– | ℳ | = | 800 000 ℳ |
Bebaute Fläche, rund | 20 000 qm à | 400.– | ℳ | = | 800 000 ℳ |
11. So oder So!
Raum der Kirchen | 42 448 cbm à | 17.– | ℳ | = | 721 616 ℳ |
Raum des Turms | 3008 cbm à | 25.– | ℳ | = | 75 200 ℳ |
Abrundung | 3 184 ℳ | ||||
800 000 ℳ | |||||
Hochbebaute Flächen | 2152 qm à | 320.– | ℳ | = | 688 832 ℳ |
niedrig bebaute Flächen | 292 qm à | 100.– | ℳ | = | 29 200 ℳ |
Turm | 64 qm à | 1200.– | ℳ | = | 76 800 ℳ |
Abrundung | 5 168 ℳ | ||||
800 000 ℳ |
12. Providentiae memor.
Raum der Kirchen | 28 132 cbm à | 20.– | ℳ | = | 562 640 ℳ |
Vorhallen | 307 cbm à | 12.– | ℳ | = | 3 960 ℳ |
Treppenhäuser | 3072 cbm à | 14.– | ℳ | = | 43 008 ℳ |
Turm | 5123 cbm à | 35.– | ℳ | = | 179 305 ℳ |
788 913 ℳ | |||||
Ausstattung 151 800 ℳ |
13. 23. Oktober 1893.
Raum der Kirchen | 29 492,75 cbm à | 19.06 | ℳ | = | 578 057 ℳ |
Turm und Kuppel | 7296,86 cbm à | 30.– | ℳ | = | 218 905 ℳ |
796 962 ℳ |
14. Lineae rotundae.
Raum der Kirchen | 22 962 cbm à | 25.– | ℳ | = | 674 050 ℳ |
Raum des Turms | 3321 cbm à | 37.– | ℳ | = | 122 877 ℳ |
796 927 ℳ | |||||
Bebaute Fläche: Kirche | 1762 qm à | 383.– | ℳ | = | 674 050 ℳ |
Bebaute Fläche: Turm | 81 qm à | 1517.– | ℳ | = | 122 877 ℳ |
796 927 ℳ |
15. Peter Paul.
Kirchenraum | 26 206 cbm à | 24.– | ℳ | = | 628 944 ℳ |
Turm | 5475 cbm à | 30.– | ℳ | = | 164 250 ℳ |
793 794 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2150 qm à | 372.– | ℳ | = | 799 800 ℳ |
16. Deo.
Raum der Kirchen | 46 464 cbm à | 13.– | ℳ | = | 604 032 ℳ |
Raum des Turms | 7808 cbm à | 25.– | ℳ | = | 195 200 ℳ |
799 232 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 3023 qm à | 264.– | ℳ | = | 798 072 ℳ |
[10] 17. Zwei.
Kirchenräume und Turm | 24 072 cbm à | 33.– | ℳ | = | 800 000 ℳ |
Bebaute Fläche | 2076 qm à | 385.– | ℳ | = | 800 000 ℳ |
18. 1843–1893.
Kirchenräume | 47 745 cbm à | 13.70 | ℳ | = | 654 106 ℳ |
Turm | 5144 cbm à | 23.– | ℳ | = | 118 312 ℳ |
Futtermauern, Terrassen etc. | 20 000 ℳ | ||||
792 418 ℳ | |||||
Bebaute Fläche | 2887 qm à | 267.05 | ℳ | = | 772 272 ℳ |
Futtermauern, Terrassen etc. | 20 000 ℳ | ||||
792 272 ℳ |
19. XI. 1. 93.
Kath. Kirche | 5448 cbm à | 20.– | ℳ | = | 109 960 | od. rund 120 000 ℳ |
Evangel. Kirche einschließl. Aufbauten | 18 472 cbm à | 18.– | ℳ | = | 332 496 | od. rund 380 000 ℳ |
Sakristeien u. Kapellen | 53 970 | od. rund 60 000 ℳ | ||||
Hauptturm | 4763 cbm à | 30.– | ℳ | = | 132 890 ℳ | |
1200 cbm à | 50.– | ℳ | = | 60 000 ℳ | ||
rund = | 200 000 ℳ | |||||
Erdarbeiten, Nebenanlagen etc. | 40 000 ℳ | |||||
800 000 ℳ | ||||||
Ausstattung | 100 000 ℳ |
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