General Vogel von Falkenstein †

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: –r.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: General Vogel von Falkenstein †
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 288
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[288] General Vogel von Falckenstein †. Am 6. April starb im 89. Lebensjahre einer jener Feldherren, denen es beschieden war, in der entwickelnden Vorgeschichte des Deutschen Reiches eine hervorragende Rolle zu spielen, der General Vogel von Falckenstein. Unvergessen sind seine Verdienste, die er sich als Generalgouverneur sämmtlicher deutscher Küstenlande im Kriege 1870 bis 1871 erwarb. Seiner Thatkraft und Umsicht hatten die deutschen Ostseeküsten es zu verdanken, wenn sie von französischer Invasion verschont blieben, seinen Maßregeln gegenüber machte die französische Flotte nicht einmal den Versuch einer Landung. Seit dem Jahre 1873 in Ruhestand getreten, verlebte er seine letzten Jahre auf seinem Schlosse Dolzig in der Nähe von Sorau in Schlesien. Ausführliches über das Leben und die Laufbahn des verdienstvollen Heerführers haben wir in den Jahrgängen 1866 und 1871 gebracht. –r.