Inferno
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INFERNO
„Laßt, die ihr eingeht, jede Hoffnung sinken“,
Laßt, die ihr eingeht, hinter euch die Glut
Von allen Wünschen still ertrinken –
Laßt, die ihr eingeht, hinter euch die Klagen,
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Ruhmlos versickerte das rote Blut –Ihr wart, und das hat niemand viel zu sagen.
Laßt, die ihr eingeht, eure müden Hände
Über euch streicheln, als das letzte Gut
Von Leidgenossen an des Handelns Ende.
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Laßt, die ihr eingeht, der Verzweiflung RingenUnd eine letzte haßerfüllte Wut
Euch noch ein letztes Mal erklingen.
Denn auch dies eine wird euch abgerungen
Auch dieser letzte Lebenston bald ruht
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In ewiger Starrheit eingezwungen.
Laßt, die ihr eingeht, jedes Hoffnungswerben,
Dies zu bezwingen nützt kein Heldenmut:
Den Tod mit dem Bewußtsein, nie zu sterben.