O dolci rime, che parlando andate

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Dante Alighieri
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ihr süßen Reime, deren Worte gehen
Untertitel:
aus: Die unbekannten Meister–Dantes Werke, S. 111
Herausgeber: Albert Ritter
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag: Gustav Grosser
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Albert Ritter (Karl Förster, Karl Ludwig Kannegießer)
Originaltitel: O dolci rime che parlando andate
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung: {{{KURZBESCHREIBUNG}}}
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[111]
Ihr süßen Reime, deren Worte gehen

Hinaus zum Ruhm der Zierde aller Frauen:
Bald sollt, wenn er noch fehlt, ihr einen schauen
Und selbst zum Bruder ihn euch ausersehen.

5
Vernehmt, bei Minne, ach! mein heißes Flehen, –

Bei ihr, die Frauenherz durchglüht! Nicht bauen
Auf seine Worte dürft ihr, nie ihm trauen,
Denn vor der Wahrheit kann er nicht bestehen!

Doch wäret ihr, von seinem Lied gewonnen,

10
Bereit, zu eurer Herrin hinzueilen,

So zaudert nicht, fliegt denn zu ihr geschwinde

Und sagt: „O Frau, wir kommen ohne Weilen
Zum Ruhme des, der klagt, in Schmerz zerronnen,
Wo seiner Augen Sehnsucht er wohl finde!“