RE:Γορδυαῖα ὄρη

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
korrigiert  
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Gordyaia ore, Grenzgebirge zwischen Armenien und Mesopotamien
Band VII,2 (1912) S. 1594
Bildergalerie im Original
Register VII,2 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|VII,2|1594||Γορδυαῖα ὄρη|[[REAutor]]|RE:Γορδυαῖα ὄρη}}        

Γορδυαῖα ὄρη, nach Strab. XI 522 Name desjenigen Grenzgebirges zwischen Armenien und Mesopotamien, an dessen Fuße Nisibis und Tigranokerta lagen; vgl. Ptolem. V 13, 5 = Gurdiaeorum montes Plin. VI 129, wo der Tigris sie lustrat. und = Κάρδυνον ὄρος Cass. Dio LXVIII 26; jetzt Dschudi Gebirge. Auf denselben Reste der Xisuthrosarche, mit deren Asphalt Amulethandel getrieben werde, Beross. frg. 7, 7 (FHG II 502) und dessen Ausschreiber. Verschieden davon die Montes Gurdinii, Plin. VI 30, zwischen Portae Caucasiae und Pontus, Goldbergwerke enthaltend.