Jedenfalls identisch mit Aphphadana, das bei Ptolemaios gleichfalls als Ortschaft in Mesopotamien figuriert; sicher nur irrtümlich doppelt aufgeführt; so urteilt auch C. Müller in seiner Ausgabe des Ptolemaios, Bd. II (1901) 1004. Wahrscheinlich zu combinieren mit dem al-Fudain des arabischen Geographen Jākūt (‚Ortschaft am Chābūr zwischen Mākisīn und Karkīsijā‘) und der heutigen Ruinenstätte el–Fedēn (Fdēn) am westlichen Chābūr-Ufer, nördlich von Circesium; vgl. dazu R. Kieperts Karte v. Syrien u. Mesopotam., östl. Bl. in Fhr. v. Oppenheims Vom Mittelmeer z. persischen Golf (1900). S. auch Moritz Abh. Akad. Berl. 1889, 38. Als Ōpadnā vielleicht in der aus dem Anfang des 6. Jhdts. stammenden syrischen Chronik d. Josua Stylites cap. 57 erwähnt; so vermutet Nöldeke; s. Josua Stylites ed. Wright p. 46 d. Übersetz. Vgl. noch die Art. Aphphadana und Apadnas, letzterer in diesem Suppl.