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9) Eetion hielt H. Brunn (Gesch. d. griech. Künstl. II 243) für die ionische Nebenform des Namens des Malers Aetion (s. d.) und schloß daraus, daß der Künstler der asiatischen Malerschule angehört habe. Aber die Namensform Aetion steht durch mehrere Erwähnungen bei dem einzigen griechischen Schriftsteller, welcher den Maler kennt, bei Lukian, fest und wird durch die Mehrzahl der Stellen des Cicero und Plinius bestätigt. Daher liegt in der einen Stelle bei Plin. n. h. XXXV 50, wo die guten Hss. etion (nicht Eetion) bieten, sicher eine späte Verderbnis vor.
