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Eitea (Εἰτέα, Ἰτέα, Ἰταία, Demot.: Εἰτεαῖος, Ἰτεαῖος, Ἰταῖος, Ἰτέαθεν, letztere Formen in der Kaiserzeit vorherrschend; s. das Verzeichnis oben S. 55 nr. 42. 43), attischer Demenname, nachweisbar in den Phylen Antiochis, Antigonis, Akamantis und Hadrianis (über irrige Zuteilung zur Oineis s. U. KöhlerAthen. Mitt. IV 103). Vor der Einrichtung der Antigonis ist der Demos E. mit Sicherheit nur in der Antiochis zu finden, der er auch nach Auflösung der erstgenannten Phyle alle Zeiten hindurch angehörte. In der Akamantis dagegen erscheint E. für uns erst von diesem Zeitpunkte (200 v. Chr.) ab, um daraus später in die Hadrianis versetzt zu werden. Man wird daher zunächst erwägen müssen, ob nicht ein Teil des Antiochisdemos für die Bildung der Antigonis abgeschieden und erst aus dieser in die Akamantis gelangte. Andererseits ist die Möglichkeit zuzugestehen, daß in der Akamantis gleichfalls ein Demos E. von vornherein existierte, und daß derselbe nach vorübergehender Verwendung für die Antigonis wieder dahin zurückkehrte. In der Tat scheinen zu dieser Neuschöpfung nur Demen der alten Phylen I–V (Ereichtheis bis Akamantis) herangezogen worden zu sein (denn Amphitrope [X] bei KirchnerRh. Mus. XLVII 551 beruht auf Conjectur). Unterstützt wird die Annahme zweier ortsverschiedener Demen ,bei den Weiden‘ ferner durch den Platz, den sie in den relativ bestgeordneten Inschriftlisten einnehmen. Dem Demenverzeichnis IG II 991 III 21 zufolge scheint das E. der Akamantis dem Stadtbezirke (am mittleren Kephisoslaufe) anzugehören, während IG II 944 IV 56 und IG II 869 III 117 das E. der Antiochis übereinstimmend im Landbezirke (um Pallene herum) aufführen. Vgl. LoeperAthen. Mitt. XVII 395ff. 425ff. Beide Demen können nur unbedeutend gewesen sein.