Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
2) Vater des Spartaners Demaratos, der uns durch eine zuerst von Th. Homοlle herausgegebene und erklärte Inschrift aus Delos (Bull. hell. XX 505ff., jetzt vollständig IG XI 4, 542, darnach Syll.3 381) bekannt geworden ist, welche in die Zeit des Lysimachos (300–281) gehört (s. den Art. Damaratos Nr. 3 o. Bd. IV S. 2030). Aus der Urkunde ist zu schließen, daß ein Zweig der Familie der Demaratiden in der zweiten Hälfte des 4. Jhdts. in die Heimat zurückgekehrt war (Homοlle a. O. 512. Pareti a. O. 13ff.). Vgl. dazu noch P. Poralla Prosopographie der Lakedämonier bis auf die Zeit Alexanders d. Gr. (Diss. Breslau 1913) 164ff.
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Gorgion ›2)‹ Lakedaimonier, IG XI 4. 542 = Syll.3 381 = Durrbach Choix d’inscr. de Delos nr. 15. Aus dem Dekret für seinen Sohn Damaratos geht hervor, daß sich G. um das Apollonheiligtum auf Delos sehr verdient gemacht hat. G. war ein Nachkomme jenes Spartanerkönigs Damaratos, der verbannt zu Xerxes floh und von diesem einige Städte in Mysien zugewiesen erhielt, Homolle Bull. hell. XX 506.