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Grastos (Γράστος), Heros Eponymos der thrakischen Krestoner, s. o. Bd. XI S. 1718 (Oberhummer). Einzige Belegstelle Steph. Byz. 213, 8: Γρηστωνία, χώρα Θρᾴκης πρὸς τῇ Μακεδονίᾳ, Θουκυδίδης δευτέρᾳ (II 99, 6) ἀπὸ Γράστου τινός, τὸ ἐθνικὸν Γραστῶνες, siehe auch D. Detschew Die thrakischen Sprachreste 266ff. 109. G. Mateescu Granița de Apus a Tracilor, Anuarul Institutului de Istorie nationalǎ, Cluj, III (1924–1925) 399 und 408 (bloße Erwähnung des Namens). Vgl. auch u. Parthenopolis.