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Gunderith. Gepidenhäuptling zur Zeit Theoderichs d. G., der im Bündnis mit einem anderen Gepidenfürsten Traserich Sirmium in seine Botmäßigkeit gebracht hatte. Im J. 504 sandte Theoderich gegen die Gepiden seinen Feldherrn Pitzia, der ohne Schwertstreich Sirmium dem gotischen Reiche gewann und den geängstigten Einwohnern der Stadt Ruhe verschaffte (Ennod.Panegyr. Theoderici 12, 61. Chron. Cassiod. = Mommsen Chron. min. II 160; vgl. Manso Gesch. d. Ostgoth. Reiches 61 und Dahn Könige II 18).