RE:Halala

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ort in Kappadokien nordwestlich der Kilikischen Pforten
Band VII,2 (1912) S. 2228
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Halala, Ort in Kappadokien, am Fuß des Tauros, in dem Annia Faustina, die Gemahlin des Kaisers Marcus Aurelius, 176 starb. Hist. aug. M. Anton. 26, 4. 9. Demnach ist es sehr wahrscheinlich, daß H., das darauf zur Kolonie erhoben wurde, = Faustinopolis ist, Itin. Hieros. 578, 2. Itin. Anton. 145, 3. Hierokles 700, 3. Not. episc. I 252. III 181. VIII 303. IX 212. X 313. XIII 172. Const. Porphyr. de them. I I P. 7. Es wird gewöhnlich mit den Ruinen von Pezmektschi, nordwestlich von den Kilikischen Pforten identifiziert, Ramsay Asia Minor 346. Janke Auf Alexand. d. Gr. Pfaden 112, 172, 216. Oberhummer und Zimmerer Durch Syrien u. Kleinas. 168. Neuerdings verlegt es Ramsay nach der Ruinenstätte zwischen Bajal und Porsuk, östlich von Eregli, weil Meilensteine mit Colonia Faustiniana (CIL III 12213f.)[1] erkennen ließen, daß die Straße dort gelaufen ist, Jahresh. Österr. Arch. Inst. 1904 Beibl. 109. Geogr. Journ. 1903, XXII 402f. Dann stimmen aber die Angaben der Itinerare zu wenig, R. Kiepert FOA VIII, Text 18.

[Ruge. ]

Anmerkungen (Wikisource)[Bearbeiten]

  1. Corpus Inscriptionum Latinarum III, 12213.