schwarzen Flug; jeder Flügel ist mit einem goldenen Schildlein belegt, das den beschriebenen Eselskopf führt. Helmdecken golden und schwarz.
Blasonirt nach dem Wappen, das der Ritterort Rhönwerra als richtig bezeugt hat.
Im silbernen Feld ein springender grauer Esel. Auf dem Helm zeigt sich wachsend eben dieser Esel. Helmdecke silbern und schwarz.
So wird dieses Wappen bey dem Domcapitel zu Bamberg attestirt. Nach Mainzischen und Wirzburgischen Urkunden ist der Schwanz durch die Beine gesteckt, und in letztern der Esel linksgekehrt.
Hier hätte ich einen ausführlichen Beweis gewünscht, daß auf dem Helm ein oben abgestumpfter Thurm und keine goldene Apothekerbüchse ist: denn diese Familie ist im 1512 Jahr bey dem Canton Gebirg ansäßig gewesen, das Wappen aber habe ich nicht genau entdecken können.
ist im 1 Theil N. 712 so angezeigt, wie es der Canton Ottenwald attestirt hat.
Heinrich Karl Christoph Schindler: Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 617. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Berichtigung_Fr%C3%A4nkischer_adelicher_Familienwappen_(Teil_2).pdf/8&oldid=- (Version vom 31.7.2018)