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75. Grabstein des Rektors Joh. Hertel († 1589).

76. Grabstein des Klosterverwalters Reichenbacher († 1590).

Die meisten der bisher verzeichneten Grabsteine und Schilde befanden sich im südlichen Theil der Kirche; die nun noch zu verzeichnenden aber im nördlichen Theil.

77. Grabstein des Hofpredigers Salinger († 1560), oben beim 24. Abt Beck besprochen. Der Stein ist jetzt überpflastert, die dazu gehörige Metalltafel bei Nr. 111 eingemauert. Vgl. Stillfried S. 230.

78. Metall–Rundschild mit dem Wappen von Lorenz Staiber, jetzt bei Nr. 11 aufgehängt, oben beim 26. Abt Wenk besprochen. Vgl. Stillfried S. 212.

79. Rundschild mit dem Wappen der Grafen von Abenberg, nicht mehr vorhanden, oben beim 25. Abt beschrieben. Vgl. Stillfried S. 193.

80. Auf einer Tafel neben dem Hauptmonument stand „1538 am 16. Aprilis ist gestorben die Edel und tugendsame Fraw Johanna von Absberg, des geschlechts von Lodola aus dem Königreich Navarra, ihn ihrem kindbet, und das kind am andern tag darvor. Der allmechtige Gott wöll ihr gnedig und barmhertzig sein. Ame.“ Vgl. Stillfried S. 215.

Noch sind hier zwei Grabsteine zu verzeichnen, welche zur Zeit der Klosterauflösung nicht innerhalb der Kirche lagen, sondern erst später dahin gebracht wurden.

81. Grabstein mit dem Wappen der Herren von Berg, de Monte, und der oben Bd. II bei dem Orte Berghof mitgetheilten Inschrift, lag zur Zeit der Klosterauflösung im Kreuzgang, wurde 1771 innerhalb der Kirche bei Nr. 65 eingemauert, neuerlich bei Nr. 52 niedergelegt, hätte aber in der Ritterkapelle untergebracht werden sollen. Über die Herren von Berg siehe Dr. Fronmüllers Geschichte der alten Veste bei Fürth. Vgl. Stillfried S. 222.

82. Grabstein, jetzt bei Nr. 161 in der Heideckerkapelle eingemauert, ursprünglich außerhalb der Kirche, von keinem Kopisten

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 241. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/243&oldid=- (Version vom 1.8.2018)