Seite:Johann Heinrichs von Falkenstein Leben und Schriften.pdf/32

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Von diesem Teutsch geschriebenen Werke urtheilt Baring:[1] „es strotze von Fehlern, Widersprüchen, Wiederholungen und Ungereimtheiten;“ und unterstützt dieses sein Urtheil mit hinlänglichen Beyspielen.


Chronicon Suabacense, oder ausführliche Beschreibung der Stadt Schwabach. Frankf. 1740. 4.

Dieses Buch wurde von Joh. Ge. Maurer noch einmahl so stark wieder heraus gegeben. Strebel[2] urtheilte davon: „daß es dem Publico besser gedient wäre, wenn solche statt der vielen darinnen vorkommenden Kleinigkeiten mit archivalischen Nachrichten bereichert wäre.“


Tugend- und Ehrenspiegel der Thüringischen Prinzessin und Fränkischen Königin der Heiligen Radegundis, Wirzb. 1740. 4.

Er sagt davon in seinem oben angeführten Brief, daß er diese Schrift auf Verlangen eines großen Prälaten verfertigt habe.


Analysis certa, oder wahre und unbezweifelte Auflösung der Frage: Ob der XV Eichstettische Bischoff Heribertus im XI Sec. seine Residenz von Eichstett nach Nürnberg in dasiges


  1. In clave diplom. Sect. V. p. III. (Edit. 2dae.)
  2. In Francon. illustr. cap. I. S. 41. not. *)