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Schulen. 1856. 14 S. – Die Anregung u. Pflege des Ehrtriebes in den Jesuitenschulen. 1856. 8 S. – Die Benutzung der Jesuitenschulen durch Protestanten im 16. u. 17. Jahrh. 1856. 4 S. – Zur Geschichte der Gymnasialbibliothek in Zittau. 1856. 8 S. – Fenelon in Versailles. Ein Beitrag zur Geschichte d. Pädagogik. 1857. 20 S. – Fenelon und sein Telemach. 1858. 10 S. – Fenelon und der Dauphin. 1858. 12 S. – Die academ. Reisen aus Deutschland in die Niederlande seit d. Anfänge des 17. Jahrh. 1858. 8 S. – Martin Grünwald. Ein Beitrag zur Geschichte d. Pädagogik. I–IV. 1859, 61. 31 S. – Joachim Camerarius in Nürnberg. Ein Beitrag zur Geschichte d. Pädagog. Bestrebungen d. 16. Jahrh. 1862. 20 S. – De Isocrate juvenibus nostris diligentius commendando. I. II. 1864. 15 S. – Benjamin Gottlieb Gerlach, Director d. Gymnasiums in Zittau. Zur Geschichte der Pädagog. Bestrebungen im Zeitalter Gesners u. Gottscheds. I–IV. 1865, 1867. 37 S. – Die Schule in Zittau unter den Einwirkungen der Reformation. I. II. 1868. 24 S. – M. Caspar Janitius. Ein Beitrag zur Geschichte d. Schulwesens in der zweiten Hälfte d. 16. Jahrh. 1869. 17 S. – Das Gymnasium zu Zittau während d. Jahre 1587–1602. 1870. 10 S. – Bemerkungen über den Zusammenhang zwischen Gymnasium u. Realschule. 1871. 8 S. – Rückblicke auf die Geschichte des Gymnasiums zu Zittau. 1871. – Nachrichten über das Johanneum in Zittau. 1872. 89 S. – M. Melch. Gerlach. Pädagog. Lebensbild aus einer schwülen Vergangenheit. I. 1873. 11 S.
II. Beiträge in Zeitschriften: in Ilgens’ u. Niedner’s Zeitschrift f. histor. Theologie: Michael Soriano’s Bemerkungen über die Verhältnisse Frankreichs im Anfänge d. Religionskriege, 1841, III. S. 154–168; der Untergang d. Heidenthums in Palästina u. Phönicien. 1843, I. S. 3–33; die Klagelieder der Verfolgten, 1845, IV; die Patriarchen von Konstantinopel im Zeitalter der Glaubenskämpfe. Eine kirchenhistor. Charakteristik. 1848, II. 212–264; – in Reuter’s Repertorium f. theologische Literatur etc.: zahlreiche Recensionen kirchenhistor. Schriften u. besonders Würdigung französ. Werke; statist. Mittheilungen über die Kirche d. Ostens. 1846–1860; – in den Blättern f. literar. Unterhaltung: die neuesten Ansichten über den Einfluß d. arab. Poesie auf die provenzalische, 1848; die Flugschriften im Zeitalter der Ligue, 1850; – im Sächs. Kirchen- und Schulblatt: Der Einfluß der Schule auf das Volksleben, 1851. Nr. 32; das Gymnasium als Vorbereitungsanstalt für die Kirche, 1852. Nr. 13; Aphorismen über Geschichtsunterricht. I. u. II. 1852, Nr. 80, 89; – in den Jahrbb. f. Philologie u. Pädagogik: Das Verhältniß der Gymnasien zur Entwicklung unserer Literatur während der zweiten Hälfte d. vor. Jahrh. 1864. Novbr.; Petrus Victorius. Ein Beitrag zur Geschichte d. klass. Studien in Italien. I–IV. 1865, Novbr., 1866, März, Juli u. Septbr.; der Unterricht im Griechischen nach der Lehrverfassung d. Protestant. Schulen des 16. u. 17. Jahrh. I. II. 1867, August u. Novbr.; Herodes Atticus. Zur Geschichte des Studienwesens im Zeitalter der Antonine, 1870, Jan.; Maximus der Syrier. Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogik, 1871, Jan.; die deutschen Besucher d. Universität Padua im Jahrh. der Reformation, 1873, Febr.; – in Langbein’s Pädagog. Archiv: Das Studium des Tacitus in den letzten drei Jahrh. 1861, Nr. 6; die Berücksichtigung d. Individualität im Leben der Schule, 1862, Nr. 5; der Unterricht in d. neueren Sprachen nach seiner Stellung zum Unterricht in den alten, 1864, Nr. 7. – Evangelische Schulordnungen, 1865, Nr. 10. - Bemerkungen über Schulprämien, 1867, Nr. 7.; – im Neuen Lausitzer Magazin: De vita studiisque Chr. A. Pescheccii; Melanchthon als Reformator. Schulrede. 19. Juni 1860; die Einwirkungen des Pietismus auf das Schulwesen, in Bd. 27.; das Schulwesen der sächs. Länder in d. letzten Zeiten des Mittelalters, Bd. 39; eine Studienreise nach Italien (1563–1565), Bd. 45; Johann Musler. Bilder aus einem Lehrerleben des 16. Jahrh. Bd. 46.
Zahlreiche Beiträge in: Hergang’s Pädagog. Real-Encyklopädie und in Schmid’s Encyklopädie d. gesammten Erziehungs- und Unterrichtswesens.




seit 1834 Pfarrer zu Klix in der Sächs. Oberlausitz,

geboren am 31. Juli 1804 in Hochkirch, besuchte das Gymnasium zu Bautzen, studirte zu Leipzig 1824–1827 Theologie, ward darauf Hülfsprediger in Hochkirch, 1829 Pfarrer zu Uhyst a. d. Spree.


Dr. Merten Lutherowe ziwenje speche vestwojim rzsse na durje herodowskize zgr krije Wittenberk in pschäbitynni 95 pschedlozkami. Czischyana pola J. Kulmann wojarezach 1855.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/167&oldid=- (Version vom 14.9.2022)