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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/308

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Schillerrede. Bautzen, 1859.

Rhetorum antiquorum de dispositione doctrina. (Programm.) Bautzen, 1866.

Leitfaden für den Unterricht in der deutschen Literaturgeschichte. Dresden, 1867. Selbstverlag.

Dazu noch Einzelnes in den N. Jahrbb. f. Philol. u. Pädag. 76. Bd. 6. Heft u. 82. Bd. 5. Heft, und in der Berliner Zeitschr. f. Gymnasialwesen, Neue Folge, 1. Bd. 4. Heft.




seit 1844 Lehrer zu Dretschen (sächs. Oberlausitz, wend. Paroch. Gaussig),

geboren am 17. April 1821 zu Elendörfel, 1841 Hülfslehrer in Göda.


Wendische Uebersetzung der Gloger’schen Schrift: „Die nützlichsten Freunde der Forst- und Landwirtschaft unter den Thieren.“ Bautzen, 1866. Schmaler u. P. 6½ Bgn.
Außerdem: Beiträge zu Pfuhles wendischem Wörterbuche; – zahlreiche Artikel in den wendischen Zeitschriften „Luzican“ und „Casopis“; – „die neue wendische Orthographie“, (in den Bautzner Nachrichten 1865); – Verzeichniß der von ihm gefangenen Neuropteren, (in der Berliner entomolog. Zeitschrift 1860).




seit 1851 Pfarrer zu Großpötzschau (Eph. Borna),

geboren 1809 in Fraureuth bei Greiz, 1837 Rector in Zwickau, 1841 Diaconus zu Rötha.


Predigt über Sprüche Sal. 20, 28. „Was predigt uns die Gedächtnißfeier Friedrich August’s, des Unvergeßlichen?“, (in Stichart’s Sachsens Klage und Trost. S. 67 flg.)

Predigt über Luc. 15, 3–6. „Der Gustav-Adolph-Verein – ein Denkmal der Barmherzigkeit des Herrn gegen die evangelische Kirche“, (in Zimmermann’s Sonntagsfeier 1856, Nr. 10.)

Predigt über Joh. 20, 24–29. „Was haben wir im Kampfe gegen den Unglauben an den auferstandenen Heiland, zu bedenken?“, (ebendas. 1869, Nr. 8.)

Außerdem: Berichte über theologische und kirchliche Versammlungen im Kirchen-und Schulblatt; – Aufsätze: „Inwiefern der evangelische Geistliche bei den kirchlichen Bewegungen der Gegenwart Partei ergreifen soll“, – und: „über die kirchliche Feier d. Geburtsfestes Sr. Majestät des Königs“, (in der Sächs. Kirchenzeitung 1846, Nr. 26. 27. und 1848.)




seit 1851 Pfarrer zu Lausa mit Hermsdorf (Eph. Radeberg),

geboren 1820 zu Cunersdorf bei Hainichen, 1845 Pfarrer und Schullehrer zu Oberpfannenstiel.


A. Monod, Lucilie, oder das Lesen der heiligen Schrift. Aus dem Französischen übersetzt. Leipzig, 1844. Hinrichs. 17 Bgn.

Zwei Predigten: „Pauli Bekehrung“ und: „Der Glaube, der selig macht und das Herz einigt.“ Schneeberg, 1847. Gödsche.

„Der Pilger aus Sachsen“, redigirt in den Jahren 1853 bis 1859.

Predigt am Todtenfeste. „In der Welt habe ich Angst etc.“ Schneeberg, 1840. Gärtner.

Kleine Postille über die Episteln des Kirchenjahres nach d. sächs. Kirchenbuche. (Anonym.) Leipzig, 1866. I. Naumann. 336 S. 1 Thlr. 6 Ngr.

Kleine Postille über die Evangelien des Kirchenjahres etc. (Anonym.) Ebendas. 1867. 21 Bgn. 1 Thlr. 6 Ngr.

Rede am Bibelfest, an die Kinder. Dresden, 1849. J. Naumann.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 294. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/308&oldid=- (Version vom 14.9.2022)