Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/315

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Madeira. Gedicht. Leipzig, 1868. Matthes. 70 S. 7½ Ngr.

Paul und Virginie. Dresden, 1871. Meinhold u. S. 112 S. 1 Thlr.

Erzählungen für das Volk. 3 Bde. Zwickau, 1865–68. Döhner. 20 Bgn.

Für junge Herzen. Dresden, 1863. Meinhold u. S. 10 Bgn.

Kleine Welt. Ebendas. 1864. 4 Bgn.

Herzensblättchens Kurzweil. Ebendas. 1864. 4 Bgn.

Für Herz und Haus. Ebendas. 1865. 5 Bgn.

Ein Tag aus dem Kinderleben. Ebendas. 1866. 51 S. 24 Ngr.

Ferientage. Ebendas. 1867. 44 S. 8 Ngr.

Deutsche Sagen. Ebendas. 1873. 180 S. 1 Thlr.

Mancherlei aus des Lebens Mai. Leipzig, 1869. Grunow. 6 Bgn.

Hans im Glück. Märchen. Ebendas. 1873. 8 S. 10 Ngr.

Unter uns Kleinen. Ebendas. 1872.

In der Dämmerstunde. Dresden, 1863. Meinhold u. S. 10 Bgn.

Wunderblumen. Gera, 1872. Ißleib u. R. 110 S. 15 Ngr.

Außerdem: Zahlreiche Beiträge in belletristischen Zeitschriften.




Amalie Auguste Scheibe, (pseudon. S. Augustin),

Schriftstellerin zu Dresden.

geboren 1824.


Johnston’s chemische Bilder aus dem täglichen Leben. Aus dem Französischen übersetzt. 2 Bde. 2. Ausg. Leipzig, 1858. O. Wigand. 1 Thlr. 15 Ngr.

Addisson’s Spectator. Aus dem Englischen übersetzt. Berlin, 1860. Eichhoff. 343 S. 20 Ngr.

Außerdem übertrug sie zahlreiche belletristische Erzeugnisse des Auslandes, welche in der Payne’schen, Wigand’schen Verlagsbuchhandlung zu Leipzig und bei A. Harleben in Wien, sowie in dem von P. Heyse und H. Kurz herausgegebenen Novellenschatz des Auslandes erschienen sind; nicht minder schrieb sie Aufsätze etc. in das Morgenblatt, Ausland, Grenzboten, Gartenlaube, Hausblätter, Nordische Revue, Illustr. Familienzeitung, Bazar, Leipziger Modezeitung etc.




1861 Rector und Professor am Vitzthum’schen Gymnasium zu Dresden,

geboren am 26. August 1812 zu Gera, promovirte 1834 und gleichzeitig Hülfslehrer an der lateinischen Hauptschule zu Halle, bestand daselbst die Staatsprüfung, 1835 Adjunct, 1836 Collaborator an derselben Anstalt, 1838 Lehrer am Großherzoglichen Gymnasium Carolinum zu Neustrelitz, 1847 Professor daselbst, 1856 Professor am Vitzthum’schen Gymnasium zu Dresden.


Observationes in oratores atticos. 1836.

Conjecturen zu Antiphon.

Ueber die oligarchische Umwälzung zu Athen.

Vindiciae Lysiacae. Leipzig, 1845. T. O. Weigel. 20 Ngr.

Vortrag über den Character der griechischen und römischen Beredtsamkeit.

Lectiones Lysiacae. Leipzig, 1856. Teubner. 78 S. 15 Ngr.

Lycurgi oratio in Leocratem. Ebendas. 1853. 48 S. 6 Ngr.

Isaei orationes et deperditarum fragmenta. Ebendas. 1860. 216 S. 12 Ngr.

Hierüber: Verschiedene Recensionen, Programme etc.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 301. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/315&oldid=- (Version vom 14.9.2022)