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Bibliotheca orientalis. Manuel de Bibliographie orientale. 2 voll. Leipzig, Engelmann. Vol. I. cont les libres arabes, persans et turcs imprimes depuis l’invention de l’imprimerie jusqu’a nos jours. 1846. 3 Thlr. 20 Ngr. – Vol. II. cont. Supplement du premier volume, litterature de l’orient chrétien – des Parsis, de l’Indo-Chine et de la Malaisie – de la Chine, – du Japon, littérature mantchoue, mongole et tibétaine. 1861. 6 Thlr. 20 Ngr.

Aristotelis categoriae graece cum versione arabica Isaaci Honeini filii et variis lectionibus textus, graeci e versione arabica ductis. Ebendas. 1846. 9 Bgn. 1 Thlr. 10 Ngr.

Allgemeine Grammatik der Türkisch-Tatarischen Sprache von Mirza A. Kasem-Beg. Aus dem Russischen mit einem Anhänge und Schriftproben. Ebendas. 1848. XXVI 272 S. 4 Thlr.

Quarante questions adressées par les docteurs Suifs au prophête Mahomet. Le texte turc avec un glossaire turc-francais. Wien, 1852. (Leipzig, Dyk.) 159 S. 2 Thlr. 6 Ngr.

Beiträge zur Geschichte der Völker Mittelasiens. 1. Bd. A u d. T.: Untersuchung über die kasimoschen Zaren und Zarewitsche v. W. Weljaminof-Zernof. Mit lithoqraph. Tafeln. Leipzig, 1867. Voß. 265 S. 2 Thlr. 10 Ngr.

Das südliche Ufer des kaspischen Meeres oder die-Nordprovinzen Persiens v. G. Melgunof. Aus dem Russischen übersetzt. Mit 1 Karte. Ebendas. 1868. 336 S. 2 Thlr. 28 Ngr.

 Aus dem Englischen übersetzte Werke:

Constantinopel und die sieben Kirchen Kleinasiens, von R. Walsh. Mit 43 Stahlstichen. Braunschweig, 1841. Westermann. 18 Thlr.

J. E. Tennent, das Christenthum in Ceylon. Leipzig, 1854. Dyk. 120 S. 1 Thlr.

E. W Lane, Sitten und Gebräuche der heutigen Egypter. 3 Bde. Mit Jllustr. Ebendas. 1852. 706 S. 3 Thlr. 27 Ngr.

A. H. Layard, Niniveh und Babylon. Mit Jllustr. Ebendas. 1852. 348 S. 3 Thlr. 22½ Ngr.

W. S. W. Vaux, Niniveh und Persepolis. Mit Illustr. Ebendas. 2 Thlr.

R. Fortune, Wanderungen in China. Mit Kpfrn. Ebendas. 1854. 413 S. 2 Thlr. 15 Ngr.

Ch. Fellous, ein Ausflug nach Kleinasien. Mit Illustr. Ebendas. 1853. 842 S. 10 Thlr.

Außerdem viele kleinere Aufsätze in verschiedenen gelehrten, oder der Unterhaltung bestimmten Zeitschriften.




seit 1866 Professor an der Königl. höhern Gewerkschule zu Chemnitz,

seit 1873 Member Foreign of the Society of Telegraph Engineers in London,

geboren am 11. März 1830 zu Altenburg, besuchte 1843–51 das Gymnasium daselbst, studirte bis 1855 an der polytechnischen Schule zu Dresden Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Chemie und setzte diese Studien von 1855–56 zu Wien fort, dieselben durch diejenigen der Cameralwissenschaften ergänzend. Im Sommer 1856 trat er als Telegraphenbeamter in d. k. k. österreich. Staatsdienst zu Wien, Padua, Triest und ging von da, nachdem er 1857 in Jena promovirt hatte, am 1. Octbr. 1857 als Lehrer an die Königl. höh. Gewerkschule zu Chemnitz.


Die Elemente der ebenen Trigonometrie. Altenburg, 1861. Pierer. 108 S. 16 Ngr.

Die Copirtelegraphen, die Typendrucktelegraphen und die Doppeltelegraphie. Leipzig, 1865. Teubner. 199 S. 1 Thlr. 26 Ngr.

Die electrischen Telegraphen in ihrer gegenwärtigen Einrichtung und Bedeutung. Zwickau, 1869. Volksschriftenverein.

Leitfaden für den Unterricht in der ebenen und räumlichen Geometrie. Chemnitz, 1870. Brünner. 2. Aufl. 1874. 148 S. 1 Thlr. 10 Ngr.

Katechismus der Telegraphie. 4. Aufl. (1. Aufl. von L. Galle.) Leipzig, 1870. Weber. 5. Aufl. 1873. 412 S. 24 Ngr.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 386. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/400&oldid=- (Version vom 14.12.2022)